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Publikation

Lohndispersion und Arbeitslosigkeit

Beschreibung

"Aufbauend auf der Hypothese, dass Arbeitsmärkte durch unvollständige Information charakterisiert sind, werden in dem Arbeitspapier neuere Entwicklungen innerhalb eines Zweiges informationsökonomischer Ansätze vorgestellt: der Suchtheorie. Dabei werden ausführlich insbesondere jene Ansätze vorgestellt, die explizit der vermuteten Heterogenität der beiden Marktseiten, Firmen und Arbeitnehmer, Rechnung tragen. Standardergebnisse traditioneller ökonomischer Theorie sind im Lichte informationsökonomischer Ansätze oft nicht haltbar. Deshalb wird in dem Arbeitspapier insbesondere der Fragestellung nachgegangen, ob das Resultat der klassischen Arbeitsmarkttheorie, dass gewerkschaftliche Lohnbeeinflussung zu höherer Arbeitslosigkeit führt, im Kontext der Suchtheorie valide ist. Auf dem Weg hin zu einer empirisch gültigen Theorie des Arbeitsmarktes stellt insbesondere ein Ansatz, der beidseitig heterogene Akteure erlaubt, einen wichtigen Beitrag dar. Theoretische Ergebnisse hinsichtlich der Wirkungen gewerkschaftlicher Lohnbeeinflussung sind gemischt. Das Arbeitspapier findet keinen eindeutigen theoretischen Zusammenhang zwischen gewerkschaftlicher Verhandlungsmacht und Arbeitslosigkeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Garloff, Alfred (2003): Lohndispersion und Arbeitslosigkeit. Neuere Ansätze in der Suchtheorie. (ZEW discussion paper 2003-60), Mannheim, 48 S.

Bezugsmöglichkeiten

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