Zur Integration von Frauen in die Fraunhofer-Gesellschaft
Beschreibung
"Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, inwieweit angebotsbestimmte und organisationsdemographische Variablen die Höhe des Frauenanteils beim wissenschaftlichen Personal in ausgesuchten Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft - einem Dachverband für unabhängig voneinander wirtschaftende, auf die Akquise von Forschungsmitteln angewiesene Institute - bestimmen und erklären können. Der Frauenanteil dieser Institute liegt bei durchschnittlich acht Prozent, mit einer Bandbreite von 0 bis 28 Prozent. Der Einfluß von folgenden Strukturvariablen wird berücksichtigt: Der Anteil der Hochschulabsolventinnen (der 'Pool') in den Kernberufen der einzelnen Institute, die Größe der Institute, das Ausmaß von Neueinstellungen, der Anteil von befristeten Stellen und die Altersstruktur an den jeweiligen Instituten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Achatz, Juliane, Thomas Hinz, Patricia Pfeil & Jutta Allmendinger; Britta Höpken (sonst. bet. Pers.) (1999): Zur Integration von Frauen in die Fraunhofer-Gesellschaft. In: H. Schwengel (Hrsg.) (1999): Grenzenlose Gesellschaft? : Band 2/1: Sektionen, Forschungskomitees, Arbeitsgruppen, S. 486-489.