Die Integration ausländischer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt
Beschreibung
"Die europäischen Industriestaaten müssen sich auf die Präsenz einer mehr oder weniger großen Zahl von ausländischen Arbeitnehmern einstellen. Mit steigender Aufenthaltsdauer wird für die ausländischen Arbeitskräfte und deren Familienangehörigen aus einer Reihe von Gründen eine Integration in die Gesellschaft des Aufnahmelandes notwendig. Die Integration in den Arbeitsmarkt stellt einen wesentlichen Teil der Gesamtintegration in die Gesellschaft dar. Der beruflichen Mobilität und der Integration in den Arbeitsmarkt sind die zwei detaillierten Untersuchungen dieses Bandes gewidmet.<br> Der Beitrag von Wolfgang Seifert befaßt sich mit der beruflichen und ökonomischen Mobilität ausländischer Arbeitnehmer im Vergleich zu deutschen Beschäftigten. Dies geschieht durch eine Analyse des Sozio-ökonomischen Panels, einer bevölkerungsrepräsentativen Längsschnittuntersuchung für Arbeitskräfte aus den Ländern Türkei, Italien, Griechenland, Spanien und dem ehemaligen Jugoslawien.<br> Der zweite Beitrag von Heinz Werner behandelt die Integration ausländischer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt im Rahmen eines internationalen Vergleichs. Er entstand während eines Aufenthalts beim Internationalen Arbeitsamt/Genf. Es wird versucht, den Stand der Integration für vier Länder, nämlich Frankreich, Bundesrepublik Deutschland, Niederlande und Schweden, darzustellen. Um den Stand der Integration sichtbar zu machen, werden Arbeitsmarktindikatoren ausgewählt und zwischen den vier Ländern verglichen. Ausgewählt und diskutiert werden Arbeitslosigkeit, Verdienst, Frauenerwerbsquote." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Werner, Heinz & Wolfgang Seifert (1994): Die Integration ausländischer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 178), Nürnberg, 187 S.