Selbstständigkeit in Ost- und Westdeutschland: Gründungen sind selten Frauensache
Beschreibung
"Unternehmensgründungen sind eine wichtige Quelle des wirtschaftlichen Wachstums. Gerade in ökonomisch hochentwickelten Staaten spielen Neugründungen eine bedeutende Rolle für die kommerzielle Verwertung von Innovationen. Damit wird die Produktivität positiv beeinflusst und der strukturelle Wandel befördert. Deshalb ist es nicht trivial, wenn Frauen unter den Gründern dauerhaft unterrepräsentiert sind. Abgesehen von nicht ausgeschöpften persönlichen Entwicklungschancen verzichten Volkswirtschaften dadurch auf unternehmerische Potenziale. Dennoch sind Unternehmensgründungen nach wie vor eine männliche Domäne. Frauen gründen in fast allen europäischen Ländern - so auch in Deutschland - seltener als Männer." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Brixy, Udo, Rolf Sternberg & Arne Vorderwülbecke (2015): Selbstständigkeit in Ost- und Westdeutschland: Gründungen sind selten Frauensache. (IAB-Kurzbericht 10/2015), Nürnberg, 7 S.
Bezugsmöglichkeiten
Grafiken
- Gründungsaktivitäten von Männern und Frauen in Europa 2014
- Entwicklung der Gründungsaktivitäten in Deutschland nach Geschlecht 2009 bis 2014
- Motive für die Gründung eines Unternehmens in Ost- und Westdeutschland nach Geschlecht
- „Ich verfüge über die Fähigkeiten und Kenntnisse, um mich selbstständig zu machen"
- Gründungsaktivitäten in West- und Ostdeutschland 2009 bis 2014
- Gründungsaktivitäten in West- und Ostdeutschland nach Geschlecht 2009 bis 2014
- Gründungsaktivitäten von Männern und Frauen nach Siedlungsstruktur
Weitere Informationen
Mehr zum aktuellen Gründungsgeschehen finden Sie im „GEM Länderbericht Deutschland 2014“