Makroökonomische Effekte der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Österreich 2001-2007
Beschreibung
"Das Ziel der Studie ist es, die Effekte aktiver Arbeitsmarktpolitik in Österreich auf makroökonomische Größen zu untersuchen. Im Vergleich zu Evaluationsstudien auf Mikroebene steht also nicht die Wirkung einer Maßnahme auf die TeilnehmerInnen im Vordergrund, sondern auf die Gesamtheit der Arbeitssuchenden bzw. Erwerbspersonen. Effekte aktiver Arbeitsmarktpolitik auf Ebene der TeilnehmerInnen müssen allerdings als Voraussetzung für Effekte auf der Makroebene betrachtet werden. Wie theoretisch von Calmfors (1994) dargestellt, gibt es eine Vielzahl von Wirkungskanälen von aktiver Arbeitsmarktpolitik auf unterschiedliche gesamtwirtschaftliche Größen. In der vorliegenden Studie wurden drei ökonomische Ergebnisgrößen analysiert: Übergänge von Arbeitssuche in ungeförderte unselbstständige Beschäftigung, Arbeitssuchendenquote und Partizipationsquote. Zusätzlich wurden die zeitlichen Zusammenhänge des Arbeitsmarktes in Bezug auf arbeitsmarktpolitische Maßnahmen analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Aumayr, Christine, Uwe Blien, Wolfgang Dauth, Reinhard Hujer, Dominik Janisch, Michael Kernitzkyi, Eric Kirschner, Rose-Gerd Koboltschnig, Birgit Woitech & Katja Wolf (2009): Makroökonomische Effekte der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Österreich 2001-2007. Eine regionalökonometrische Evaluierung. (Schriftenreihe des Institutes für Technologie- und Regionalpolitik der Joanneum Research), Graz, 151 S.