Arbeitslosengeld-II-Empfänger: Private Altersvorsorge fehlt, wo sie am nötigsten ist
Beschreibung
"Seit der Riester-Rentenreform von 2001 wirbt die Bundesregierung intensiv für die ergänzende private Altersvorsorge. Staatliche Zulagen und Steuervorteile sollen das Sparen attraktiv machen und vor allem Familien und Geringverdienern den Aufbau kapitalgedeckter Rentenansprüche erleichtern. Der Kurzbericht zeigt, dass dieses Konzept gerade dort nicht funktioniert, wo eine Ergänzung des gesetzlichen Rentenanspruchs besonders vonnöten wäre - bei Beziehern von niedrigen Einkommen und speziell bei den Empfängern von Arbeitslosengeld II, einer Gruppe mit hohem Altersarmutsrisiko und geringen Sparmöglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Promberger, Markus, Christina Wübbeke & Anika Zylowski (2012): Arbeitslosengeld-II-Empfänger: Private Altersvorsorge fehlt, wo sie am nötigsten ist. (IAB-Kurzbericht 15/2012), Nürnberg, 8 S.
Bezugsmöglichkeiten
Grafiken
- Private Altersvorsorge der Arbeitslosengeld-II-Bezieher im Vergleich zur Gesamtbevölkerung: Beitragszahlung in eine ungeförderte private Renten- oder Kapitallebensversicherung oder in einen Riester-Vertrag zum Interviewzeitpunkt 2008/2009
- Private Altersvorsorge der Arbeitslosengeld-II-Bezieher im Vergleich zur Gesamtbevölkerung: Beitragszahlung in einen Riester-Vertrag zum Interviewzeitpunkt 2008/2009
- Private Altersvorsorge der Arbeitslosengeld-II-Bezieher im Vergleich zur Gesamtbevölkerung: Beitragszahlung in eine ungeförderte private Renten- oder Kapitallebensversicherung zum Interviewzeitpunkt 2008/2009
- Status der Vorsorgeverträge (geförderte und ungeförderte) bei ALG-II-Beziehern im Vergleich zur Gesamtbevölkerung