Springe zum Inhalt

Publikation

Gregariousness, interactive jobs and wages

Beschreibung

"Geselligkeit und soziale Interaktion sind wichtige Dimensionen menschlichen Daseins, deren Konsequenzen für die Verteilung der beruflichen Tätigkeiten und der Löhne noch wenig erforscht sind. In dieser Studie werden daher, unseres Wissens erstmals für Deutschland, die Bedeutung von Geselligkeit und soziale Interaktion in der beruflichen Tätigkeit sowie für damit einhergehende Lohnunterschiede untersucht. Der empirische Teil der Studie basiert auf Stichproben aus dem Sozio-Ökonomischen Panel (SOEP). Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Geselligkeit die Wahrscheinlichkeit erhöht, in einem Beruf mit sozialer Interaktion tätig zu sein. Zudem sind Frauen häufiger in Berufen mit mehr sozialer Interaktion tätig. Die Regressionsergebnisse deuten darauf hin, dass Geselligkeit und eine Tätigkeit in einem beruflichen Umfeld mit einem hohen Maß an sozialer Interaktion mit (moderat) höheren Löhnen einhergehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Pfeiffer, Friedhelm & Nico Johannes Schulz (2012): Gregariousness, interactive jobs and wages. In: Journal for labour market research, Jg. 45, H. 2, S. 147-159. DOI:10.1007/s12651-012-0105-y

Bezugsmöglichkeiten

kostenfreier Zugang