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Publikation

Erwerbspersonenpotenzial sinkt

Beschreibung

Der Beitrag befasst sich mit den Konsequenzen, die der demografische Wandel für den Arbeitsmarkt der Bundesrepublik Deutschland haben wird. Die Zahl der arbeitsfähigen Menschen in Deutschland wird abnehmen und gleichzeitig werden diese altern. Das wird besonders die Unternehmen vor Probleme stellen, die sich weiterhin weigern, Ältere zu beschäftigen. Es werden verschiedene Maßnahmen diskutiert, mit denen den Folgen des demografischen Wandels begegnet werden kann: Heraufsetzung des Rentenalters, Erhöhung der Frauenerwerbsquote, längere Arbeitszeiten, mehr Zuwanderung. Alle diese Maßnahmen bergen neben Vorteilen auch 'Nebenwirkungen': noch höherer Altersdurchschnitt der Beschäftigten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, tatsächlicher Nettoeffekt für das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen, Integrationsprobleme von Migranten bzw. Attraktivität für qualifizierte Zuwanderer. Fazit: 'Der demografische Wandel verändert zwar die Arbeitswelt, aber er kann bewältigt werden.' (IAB)

Zitationshinweis

Fuchs, Johann (2005): Erwerbspersonenpotenzial sinkt. Keine demografische Katastrophe aber eine riesige Herausforderung. In: Punkt : das Magazin aus Berlin über die Europäischen Strukturfonds, Jg. 14, H. 73, S. 8-9.