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Publikation

Threshold effects and regional economic growth

Beschreibung

Ausgangspunkt der Analyse ist ein Modell überlappender Generationen der Humankapitalakkumulation mit Schwellenwert-Effekten. Die empirische Überprüfung des Modells basiert auf einem regionalen Datensatz für Westdeutschland. Das zentrale Ziel der Untersuchung ist es, Erkenntnisse zum Wachstum westdeutscher Regionen zu liefern. Den Ergebnissen der empirischen Analyse zufolge ist die relative Einkommensverteilung der westdeutschen Regionen durch eine trimodale Aufgliederung gekennzeichnet. Es zeigt sich, dass es keine einfachen Beziehungen zwischen Einkommenswachstum und Humankapital gibt, und dass der Prozess des regionalen Wachstums durch Schwellenwerte gekennzeichnet ist, die auf die Existenz unterschiedlicher Wachstumsgleichgewichte hinweisen. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Schwellenwert-Modelle zur Erklärung regionaler Wachstumsprozesse geeignet sind. (IAB)

Zitationshinweis

Funke, Michael & Annekatrin Niebuhr (2005): Threshold effects and regional economic growth. Evidence from West Germany. In: Economic Modelling, Jg. 22, H. 1, S. 61-80. DOI:10.1016/j.econmod.2004.05.001