Springe zum Inhalt

Projekt

Arbeitsbelastungen und Gesundheit in der digitalisierten Arbeitswelt

Projektlaufzeit: 31.12.2018 bis 30.12.2022

Kurzbeschreibung

Die digitale Transformation verändert die Arbeitsweise der Menschen. In aktuellen Debatten wird vielfach darüber diskutiert, dass durch die voranschreitende Digitalisierung insbesondere körperlich belastende Tätigkeiten von Maschinen übernommen werden könnten, während aber psychische Belastungen infolge von Arbeitsintensivierung oder Arbeitsplatzunsicherheit zunehmen könnten. In Kooperation mit der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) untersucht dieses Projekt die Zusammenhänge zwischen Veränderungen der Arbeitswelt im Zuge der Digitalisierung und den Arbeitsbelastungen sowie der Gesundheit. Wir verwenden Daten zu Arbeitsbelastungen und Gesundheit aus den BiBB/BAuA Erwerbstätigenbefragungen von 2012 und 2018 und kombinieren diese mit weiteren Variablen auf Basis von umfangreichen, administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit. Um den Digitalisierungsgrad abbilden zu können, nutzen wir z. B. die auf Grundlage von der Expertendatenbank BERUFENET der Bundesagentur für Arbeit berechneten Substituierbarkeitspotenziale der Berufe. So können wir mit Hilfe von Panelregressionen untersuchen, ob die Digitalisierung die körperlichen Arbeitsbelastungen senkt und die psychischen Arbeitsbelastungen erhöht und inwieweit dies Auswirkungen auf die Gesundheit hat.

Ziel

Ziel ist es zu untersuchen, inwieweit sich die digitale Transformation auf die körperlichen und psychischen Arbeitsbelastungen sowie die Gesundheit auswirkt.

Leitung

31.12.2018 - 30.12.2022
31.12.2018 - 30.12.2022

Mitarbeiter

Anita Tisch
31.12.2018 - 30.12.2022