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Projekt

Tarifgebundenheit, Lohnbildung und Ausbildungsanreize

Projektlaufzeit: 31.12.2004 bis 30.03.2011

Kurzbeschreibung

Unser Forschungsprojekt beschäftigt sich mit folgenden Fragestellungen: Warum sind Unternehmen in Deutschland bereit, Tarifabkommen anzuerkennen, obgleich sie nicht rechtlich dazu verpflichtet sind? Wie beeinflussen Gewerkschaften die Lohnbildung? Haben Gewerkschaften einen Einfluss auf das Ausbildungsverhalten von Firmen? Unser Projekt behandelt diese Fragestellungen in zwei Teilen. Teil eins beschäftigt sich mit der Existenz von Gewerkschaften, und ihrem Einfluss auf die Lohnbildung. Teil zwei beschäftigt sich mit dem Einfluss von Gewerkschaften auf das Ausbildungsverhalten von Firmen. Beide Teile entwickeln ein theoretisches Modell (wobei die Modellierung in Teil zwei auf Teil eins aufbaut). In einem zweiten Schritt überprüfen wir dann die empirischen Implikationen unserer Modelle mit Hilfe von einer Kombination von Firmen(survey)daten und administrativen Individualdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Die Überprüfung des Datenmaterials, korrekte Verknüpfung von Firmen- und Individualdaten (resultierend in einem Längsschnittdatensatz, der Arbeiter und Firmeninformationen verbindet), sowie die empirische Analyse mit angemessenen ökonometrischen Methoden ist ein wesentlicher Teil des Projektes.

 

Ziel

Beantwortung der folgenden Fragen: Warum sind Unternehmen in Deutschland bereit, Tarifabkommen anzuerkennen, obgleich sie nicht rechtlich dazu verpflichtet sind? Wie beeinflussen Gewerkschaften die Lohnbildung? Haben Gewerkschaften einen Einfluss auf das Ausbildungsverhalten von Firmen?

Leitung

31.12.2004 - 30.03.2011
Uta Schönberg
31.12.2004 - 30.03.2011

Mitarbeiter

Markus Brendel
28.02.2009 - 30.03.2011
Christian Dustmann, Ph.D.
31.12.2004 - 30.03.2011
Bernd Fitzenberger
31.12.2004 - 30.03.2011
Marco Hafner
31.12.2004 - 30.03.2011
Uta Schoenberg
31.12.2004 - 30.03.2011