Wissenschaft als Beruf. Berufliche Werdegänge von Frauen (und Männern) in der außeruniversitären Spitzenforschung
Projektlaufzeit: 30.06.1997 bis 30.11.2000
Kurzbeschreibung
Wie werden berufliche Werdegänge strukturell vorgegeben? Wie beeinflussen Lebensverläufe die Strukturen, in die sie eingebettet sind? Am Beispiel der beruflichen Werdegänge von jetzigen und ehemaligen WissenschaftlerInnen der Max-Planck-Gesellschaft werden die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Ausgangsbedingungen und Entwicklungen in neun ausgewählten Instituten einerseits und den Karriereverläufen der dort arbeitenden Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen andererseits untersucht.
Methoden
Organisationsforschung und Geschlechterdifferenz; Verlaufsanalyse von wissenschaftlichem Personal via standardisierter biographisch-retrospektiver Befragung; Materialanalysen und multivariate Datenauswertung der Personalstatistik für den Zeitraum von 1989 bis 1999. Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe; Panel; QuerschnittStandardisierte Befragung, schriftlich (Stichprobe: 300; derzeitige und ehemalige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Max-Planck-Gesellschaft im Zeitraum von 1989 bis heute, eigene Erhebung via Fragebogen). Sekundäranalyse von Individualdaten (Stichprobe: 7.000; Wissenschaftliches Personal der Max-Planck-Gesellschaft 1989 bis 1996, Personal- und Zu- und Abgangsstatistik der Max-Planck-Gesellschaft). Qualitatives Interview (Stichprobe: 12; MitarbeiterInnen und Verantwortliche an neun ausgewählten Instituten der Max-Planck-Gesellschaft). Dokumentenanalyse, offen (Jahrbücher und Veröffentlichungen der neun ausgewählten Max-Planck-Institute, Dokumentationen und Publikationen der Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft). Feldarbeit durch Mitarbeiter/-innen des Projektes.
Leitung
Mitarbeiter
Keine Person angegeben.
