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Projekt

Gesundheitliche Konsequenzen der Covid-19-Pandemie für Personen mit und ohne Migrations- und Fluchthintergrund

Projektlaufzeit: 01.03.2021 bis 31.12.2022

Kurzbeschreibung

Die COVID-19-Pandemie stellt eine weltweite Bedrohung für die Gesundheit der Bevölkerung dar. Die Erfahrung einer globalen Pandemie und die Einschränkungen, die zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus getroffen wurden, können jedoch auch weitreichende kollaterale Auswirkungen auf die individuelle psychische Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Bestimmte Gruppen, wie z. B. Ältere, ImmigrantInnen, Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen und mit körperlichen und psychischer Vorbelastungen, sind einem besonderen Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Ihr Zustand kann sich während und nach der Pandemie noch verschlechtern. Dieses Projekt betrachtet insbesondere heterogene Auswirkungen der COVID-19-Pandemie in Abhängigkeit möglicher Vulnerabilitätsfaktoren: Geschlecht, Alter, Kinderbetreuungspflichten, Beschäftigungsstatus, wirtschaftliche Sorgen, Wohnverhältnisse, Migrationsstatus und psychische Gesundheitsrisiken vor der Pandemie. Empirisch stützen wir uns auf repräsentative Längsschnittdaten, die seit Beginn der Pandemie von mehr als 8.000 Personen in Deutschland erhoben wurden.

Ziel

Identifikation von individuellen Faktoren, die mit erhöhten Gesundheitsrisiken während und nach der Pandemie zusammenhängen.

Methoden

Regressionsanalysen basierend auf longitudinalen Befragungsdaten.

Leitung

Malek Bajbouj
01.03.2021 - 31.12.2022
01.03.2021 - 31.12.2022
01.03.2021 - 31.12.2022

Mitarbeiter

Eric Hahn
01.03.2021 - 31.12.2022
Silke Hans
01.03.2021 - 31.12.2022
Jannes Jacobsen
01.03.2021 - 31.12.2022
Hannes Kröger
01.03.2021 - 31.12.2022
Coline Kuche
01.03.2021 - 31.12.2022
Thi-Minh-Tam Ta
01.03.2021 - 31.12.2022
Lena Walther
01.03.2021 - 31.12.2022