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Projekt

Arbeitslosigkeit und soziale Exklusion

Projektlaufzeit: 31.12.2020 bis 30.12.2024

Kurzbeschreibung

Arbeitslosigkeit wirkt sich auf die wirtschaftliche und soziale Situation des Einzelnen auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Maße aus. Neben finanziellen Einschränkungen kann der Verlust des Arbeitsplatzes auch psychosoziale Folgen haben und die soziale Teilhabe gefährden: Soziale Kontakte, die Einbindung in kollektive Ziele und sozialer Status gelten als psychosoziale Bedürfnisse, zu deren Erfüllung Erwerbsarbeit entscheidend beitragen kann, während sich Arbeitslosigkeit eher negativ darauf auswirkt. In dem Forschungsprojekt wird soziale Exklusion als ein mehrdimensionales Konzept definiert. Auf Basis des Panels Arbeitsmarkt und soziale Sicherung (PASS) lassen sich vielfältige kausale Wirkungen des Arbeitsplatzverlustes in Zusammenhang mit sozialer Exklusion untersuchen. Das Ziel dieser Studie ist es, die Folgen der Arbeitslosigkeit auf individueller Ebene zu beleuchten, indem die Mechanismen, die diese Assoziation vorantreiben (z.B. durch negative Auswirkungen auf die subjektiv empfundene soziale Teilhabe, die psychische Gesundheit, die wirtschaftlichen Ressourcen oder die Selbstwirksamkeit), eingehend diskutiert und analysiert werden.

Ziel

Das Ziel dieser Studie ist es, den kausalen Zusammenhang zwischen Arbeitsplatzverlust und sozialer Exklusion zu beleuchten, indem die Mechanismen, die diese Assoziation vorantreiben eingehend diskutiert und analysiert werden.

Leitung

31.12.2020 - 30.12.2024
31.12.2020 - 30.12.2024