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Projekt

Vergleichende Analysen der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf MigrantInnen und Geflüchtete

Projektlaufzeit: 21.06.2020 bis 30.12.2021

Kurzbeschreibung

Neben der erheblichen Bedrohung für die öffentliche Gesundheit, bestehen durch die Covid-19-Pandemie noch nicht abschätzbare Risiken für die Wirtschafts- und Beschäftigungssituation in Deutschland. MigrantInnen und Geflüchteten können hiervon besonders betroffen sein. Das liegt, erstens, an institutionellen Zugangshürden und unterschiedlicher Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen und, zweitens, an der Beschäftigungsstruktur. So sind etwa Geflüchtete überdurchschnittlich häufig im Dienstleistungssektor – insbesondere im Gastgewerbe – beschäftigt, der in der derzeitigen Krise durch die Kontaktbeschränkungen stärker in Mitleidenschaft gezogen wird als in der Weltwirtschaftskrise von 2008/2009.
Vor diesem Hintergrund untersucht dieses Projekt die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf MigrantInnen im Allgemeinen und speziell Geflüchtete im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung in Deutschland entlang der Dimensionen Gesundheit und Erwerbstätigkeit, insbesondere Kurzarbeit. Darüber hinaus wird sich ein Teil des Projekts mit dem im Zuge der Corona-Krise verringerten Bildungs- und Sprachkursangebot und den Implikationen für die Integration der Geflüchteten beschäftigen.

Ziel

Inwiefern unterscheiden sich die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Geflüchtete und MigrantInnen im Vergleich zur allgemeinen Bevölkerung in Deutschland bezüglich ihrer Teilhabe in den Bereichen Gesundheit, Erwerbstätigkeit, Bildungs- und Spracherwerb sowie Bezug von Kurzarbeit?

Leitung

21.06.2020 - 30.12.2021

Mitarbeiter

21.06.2020 - 30.12.2021
21.06.2020 - 30.12.2021
21.06.2020 - 30.12.2021
21.06.2020 - 30.12.2021
Ehsan Vallizadeh
21.06.2020 - 30.12.2021