Zugänge in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Zuge der Covid-19-Pandemie
Projektlaufzeit: 01.01.2021 bis 31.12.2022
Kurzbeschreibung
Die Teilnahme an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik kann – bei passgenauer Zuweisung – SGB-II-Leistungsberechtigte effektiv dabei unterstützen, (erneut) Zugang zum Arbeitsmarkt zu erhalten und sie an Beschäftigung und/oder Ausbildung heranzuführen. Im Zuge der Covid-19-Pandemie kam es jedoch aufgrund von Kontaktbeschränkungen und den sogenannten Lockdowns ebenfalls zur Schließung der Jobcenter für den Kundenverkehr. Somit konnten SGB-II-Leistungsberechtigte nicht mehr vor Ort betreut und entsprechend nicht bzw. kaum in Maßnahmen vermittelt werden. Zudem waren private Dienstleister diverser Maßnahmen, wie private Arbeitsvermittlungen oder Bildungsträger, ebenso von den Beschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie betroffen. Das vorliegende Projekt untersucht daher, inwieweit sich die Zugänge in Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in der Pandemie entwickelt haben. Dabei wird angestrebt, zwischen unterschiedlichen Förderungen sowie verschiedenen Personengruppen zu differenzieren. Ebenso wird die Entwicklung der Förderzugänge seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie bis August 2020 mit der Entwicklung vor 2020 verglichen. Hierfür nutzt das Projekt Daten der Statistik der Bundesagentur für Arbeit und beleuchtet die Dynamik der Förderzugänge deskriptiv.
Ziel
Zugänge in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im Zuge der Covid-19-Pandemie beschreiben.