Außenhandel und die Arbeitslosigkeit von Migranten
Projektlaufzeit: 01.01.2019 bis 31.12.2022
Kurzbeschreibung
Wir untersuchen die Auswirkungen von Handelsliberalisierung und des Schutzes von geistigem Eigentum auf die Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu Nicht-migrierten Personen. Wir erstellen ein Nord-Süd-Handels- und Wachstumsmodell mit einer positiven stationären Migrationsrate. Die Ergebnisse zeigen, dass die bilaterale Handelsliberalisierung die relative Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten bei niedriger Migration verringert und bei hoher Migrationsrate erhöht. Der Schutz geistiger Eigentumsrechte hingegen führt zu einer höheren relativen Arbeitslosenquote von Migrantinnen und Migranten unabhängig vom Ausmaß der Migration. Wir testen und bestätigen empirisch die Vorhersagen, die sich aus der Theorie der Handelsliberalisierung und des Schutzes von geistigem Eigentum ableiten.
Ziel
Die Beziehung zwischen internationaler Handel und die Arbeitslosigkeit von Migranten in Zielländern zu untersuchen.
Methoden
Theoretische und empirische Analyse