Die Auswirkungen negativer Arbeitsangebotsschocks auf Löhne und Beschäftigung: Eine quasi-experimentelle Analyse für Deutschland
Projektlaufzeit: 01.02.2017 bis 31.12.2020
Kurzbeschreibung
Das Projekt analysiert mit Daten IAB und Difference-in-Difference Schätzmethoden die Auswirkungen von Schocks auf den Ausbildungsmarkt und die Arbeitsmarktergebnisse von Auszubildenden. Im Zentrum der Studie steht der negative Angebotsschock in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2001 infolge einer Schulreform und dem Wechsel vom 8- auf das 9-jährige Gymnasium. Dadurch stehen Firmen in beiden Ländern im Reformjahr keine Abiturient(inn)en und somit ein insgesamt geringeres und strukturell verändertes Angebot an Auszubildenden zur Verfügung. Die Analysen sind vor dem Hintergrund der anstehenden Reformen des Gymnasiums und der Umstellung auf G9 in einigen Bundesländern politikrelevant, da Effekte auf den Ausbildungsmarkt besser abgeschätzt werden können.
Ziel
Das Projekt analysiert mit Daten des IAB und Difference-in-Difference-Schätzmethoden die Auswirkungen von Schocks auf den Ausbildungsmarkt und die Arbeitsmarktergebnisse von Auszubildenden. Im Zentrum steht der negative Angebotsschock in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2001 infolge einer Schulreform und des Wechsels vom 8- auf das 9-jährige Gymnasium.
Methoden
Quasi-experimental approach, difference-in-difference estimation, panel data