Entwicklung und Struktur von atypischen Beschäftigungsverhältnissen
Projektlaufzeit: 01.03.2013 bis 31.12.2023
Kurzbeschreibung
Seit Anfang der 90er Jahre hat sich die Zusammensetzung der Erwerbsformen stark verändert. Vollzeitnahe, unbefristete Beschäftigungsverhältnisse ohne Zwischenschaltung einer Zeitarbeitsagentur haben in den letzten beiden Dekaden absolut und relativ an Bedeutung verloren. Atypische Erwerbsformen wie Teilzeitbeschäftigung, befristete Beschäftigung, Leiharbeit oder auch Ein-Personen-Selbstständige legten dagegen kräftig zu. Atypische Erwerbsformen treten bei Frauen besonders häufig auf und sind im tertiären Sektor stark verbreitet. Den Veränderungen liegt auch ein längerfristiger Trend zugrunde, der bereits deutlich vor den Hartz-Reformen einsetzte.
Ziel
Untersuchung von individuellen und institutionellen Faktoren, die für den Wandel der Erwerbsformen eine Rolle spielen. Beobachtung der längerfristigen Entwicklung
Methoden
Deskriptive Auswertungen, Shift-Share Analysen