Springe zum Inhalt

Projekt

Klassifizierung der Recallbeschäftigung

Projektlaufzeit: 01.06.2013 bis 31.12.2016

Kurzbeschreibung

Dieses Papier untersucht die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen eines Recalls nach einer vorübergehenden Entlassung. Recalls sind eine vernachlässigte aber dennoch wichtige und neue Form der diskontinuierlichen Beschäftigung. Sie werden häufig mit prekärer Beschäftigung in Verbindung gebracht, welche durch geringe Löhne, Jobunsicherheit, Teilzeit und schlechten Arbeitsbedingungen charakterisiert ist. Allerdings sind häufig qualifizierte Arbeitskräfte als Recalls zu identifizieren und darüber hinaus sind die Löhne von Recalls tendenziell höher als die der Arbeitnehmer die direkt nach Wiedereinstellung ihren Arbeitgeber gewechselt haben. Somit stellen sich folgende Fragen: (1) Was für unterschiedliche Beschäftigungsverhältnisse existieren für Recalls im Hinblick auf Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen? (2) Welche Recalls sind eher von bestimmten Beschäftigungs- und Arbeitsbedingungen betroffen? und (3) Welche firmenspezifische Determinanten erklären diese Unterschied? Um diese Fragen beantworten zu können, wird auf eine latente Klassenanalyse zurück gegriffen. Diese Untersuchung wird mithilfe der Daten aus der IAB-Stellenerhebung durchgeführt.

Ziel

Identifikation spezifischer betrieblicher Determinanten für Recall-Beschäftigung

Methoden

Latent Class Analysis, Logit-Regression

Leitung

Hanna Brenzel
01.06.2013 - 31.12.2016
Andrea Hense
01.06.2013 - 31.12.2016
Martina Rebien
01.06.2013 - 31.12.2016

Mitarbeiter

Susanne Edler
01.06.2013 - 31.12.2016