Kurzbeschreibung

Anhand einer gegenüber der qualitativen Vorstudie erweiterten empirischen Grundlage werden subjektive Wahrnehmungen und Akzeptanz des sozialstaatlichen Wandels daraufhin untersucht, inwieweit die Adressaten diesen als Chance zur eigenen "Autonomisierung" oder als erzwungene Freisetzung aus Formen fürsorglich-solidarischer kollektiver Risikoabsicherung erfahren. Insbesondere ist im Rahmen des Projekts von Interesse, ob und ggf. wie diese Veränderungen sich auf Ebene von Paarbeziehungen und intergenerationalen Nahbeziehungen niederschlagen und dort handlungsrelevant werden.