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Projekt

Ergänzung des Forschungsauftrages "Evaluation des Arbeitsmarktpolitischen Programms FAIR (IAB-Projekt 543 A)", Kurzbezeichnung "FAIR-plus"

Projektlaufzeit: 27.05.2004 bis 31.07.2008

Kurzbeschreibung

Aus den Neuzugängen in Arbeitslosigkeit sollen durch ein Segmentierungsverfahren potenziell Langzeitarbeitslose identifiziert werden und durch intensiven Vermittlereinsatz wie bei FAIR und individuelle Eingliederungshilfen nachhaltig in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Die Mehraufwendungen sollen Langzeitarbeitslosigkeit vermeiden und sich amortisieren. Mit Kontrollgruppenkonzept auf Individual-(echtes Feldexperiment) und institutioneller Ebene sind Netto- und Verdrängungseffekte zu ermitteln.

Ziel

Es soll der Nachweis geführt werden, dass sich die Mehraufwendungen dieses Programms amortisieren, latent vorhandene Arbeitsplätze akquiriert werden und die Vermittlung nachhaltig ist.

Methoden

Prozessevaluation (prozessbegleitend), Wirkungsanalyse: Kontrollgruppenkonzept -auf der Individualebene durch echtes Feldexperiment- und auf der institutionellen Ebene zur Ermittlung von Nettoeffekten, Verdrängungseffekten; Auswertung einer Teilnehmer ACCESS-Datenbank, Auswertung von Geschäftsstatistiken der Arbeitsagenturen, der Bewerberangebotsdatei (ccArb-Bewa Bestand) und der Datei der Leistungsempfänger (coLei). Primärerhebung von Teilnehmern als dynamisches Panel (Modellorte und Kontrollgruppen), vorrangig zu erwerbsbiographischen Hintergründen und Verbleib nach Maßnahmen, mittels CATI. Primärerhebungen/Expertengespräche bei den beteiligten Institutionen. Standardisierte Tagebücher zur Aufwandsermittlung.

Leitung

Doris Hess
27.05.2004 - 31.07.2008
27.05.2004 - 31.07.2008
Stefan Schiel
27.05.2004 - 31.07.2008
Helmut Schröder
27.05.2004 - 31.07.2008

Mitarbeiter

Ralph Cramer
27.05.2004 - 31.07.2008
Reiner Gilberg
27.05.2004 - 31.07.2008