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Projekt

Betriebsbezogene Einstellungshilfen und betriebliches Einstellungsverhalten

Projektlaufzeit: 01.10.1997 bis 01.06.2001

Kurzbeschreibung

Auf der Grundlage einer repräsentativen Befragung von ca. 3000 Betrieben, die von Januar bis April 1999 geförderte Arbeitnehmer (Eingliederungszuschuss, Einstellungszuschuss bei Neugründungen, Eingliederungsvertrag, Beschäftigungshilfen für Langzeitarbeitslose, Strukturanpassungsmassnahmen Ost für Wirtschaftsunternehmen, ESF-BA-Eingliederungsbeihilfe) eingestellt haben, werden die entscheidungsrelevanten Faktoren des Betriebes zur Einstellung arbeitsloser Bewerberlnnen ermittelt und eine Einschätzung des Förderinstrumentes am konkreten Förderfall vorgenommen (Zielgruppenerreichung und Akzeptanz des Instrumentes). Zur Abschätzung des Massnahmeerfolges wird der Einsatz und der Verbleib der Geförderten im Betrieb untersucht. Zusammen mit einem Strukturvergleich von geförderten und nicht geförderten Betrieben werden die Analysen Aussagen zur Wirkung von Lohnsubventionen auf die Einstellung von Zielgruppen der Arbeitsmarktpolitik bei unterschiedlichen Förderkonditionen und unterschiedlichen betrieblichen Rahmenbedingungen zulassen. Auftragnehmer des Projektes ist Infratest Burke Sozialforschung München.

Methoden

- Befragung von netto 3000 Betrieben in persönlich - mündlichen Interviews (Adresssen über Gefördertenstichprobe aus Projekt 10-497)
- Nachbefragung zum Verbleib der geförderten Personen, letztmalig im September 2000
- Vergleichende Strukturanalyse der Förderbetriebe mit Betrieben auf Basis des Betriebspanels, die Einstellungshilfen nicht genutzt haben
- Vertiefende Fallstudien in 30 geförderten Betrieben und 30 Betrieben ohne geförderte Arbeitnehmer (Auswahl aus der Stichprobe des Betriebspanels)

Mitarbeiter

01.10.1997 - 01.06.2001
Eberhard Wiedemann
01.10.1997 - 01.06.2001