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Projekt

Folgen von Abrüstung und Rüstungskonversion für den Arbeitsmarkt

Projektlaufzeit: 01.01.1991 bis 01.12.1992

Kurzbeschreibung

Folge der Vereinigung Deutschlands und des Abbaues von Spannungen zwischen Ost und West ist die Reduktion der Personalstärke der Bundeswehr und der allierten Streitkräfte auf deutschem Gebiet. Damit verbunden ist eine Verringerung des Bestandes der bei den Streitkräften beschäftigten Zivilpersonen und ein Rückgang der Rüstungsproduktion. Ziel des Projekts ist die Untersuchung der mit den einzelnen Komponenten dieser Entwicklungen verbundenen Folgen für regionale Arbeitsmärkte. Das standortbezogene Freisetzungspotential (Zivilangestellte bei deutschen und alliierten Streitkräften, Verringerung lokaler Kaufkraft) wird nach wichtigen Strukturmerkmalen der betroffenen Arbeitskräfte ermittelt. Eine Analyse des Teilarbeitsmarktes für Zivilbeschäftigte im Hinblick auf Segmentation und Mobilität wird durchgeführt. Folgerungen für die Arbeitsmarktpolitik werden dargelegt.

Methoden

Das Projekt stützt sich auf eine Analyse von Daten der Beschäftigtenstatistik, von Angaben des Bundesverteidigungsministeriums und der verbündeten Streitkräfte. Zu den Auswirkungen des Nachfrageausfalls nach Rüstungsgütern werden Sekundäranalysen bereits von anderen Institutionen vorgelegter Untersuchungen durchgeführt.

Mitarbeiter

01.01.1991 - 01.12.1992
Marianne Gersdorf
01.01.1991 - 01.12.1992
Jürgen Haßdenteufel
01.01.1991 - 01.12.1992
Eva-Maria Henning-Bekka
01.01.1991 - 01.12.1992
Klaus Mehnert
01.01.1991 - 01.12.1992
Klaus Pester
01.01.1991 - 01.12.1992
Eugen Spitznagel
01.01.1991 - 01.12.1992