Regionale Mobilität am Arbeitsmarkt
Projektlaufzeit: 01.01.1985 bis 01.01.1999
Kurzbeschreibung
Bei den verschiedenen Projektlinien handelt es sich um die Analyse der
a) faktischen Mobilitätsvorgänge beim Arbeitsplatzwechsel (sowohl in beruflicher wie regionaler Hinsicht)
b) langfristigen Binnenwanderungstendenzen (im Hinblick auf regionale Wanderungsgewinne und -verluste um den Zusammenhang zwischen Konjunktur und Wanderungsvolumen)
c) Außenwanderungen
d) Vermittlungseinflüsse auf die Mobilitätsbereitschaft der Arbeitslosen
e) Mobilität von Betrieben und Arbeitsplätzen
f) Mobilität von Deutschen und Ausländern im Vergleich
g) Mobilität von Erwerbspersonen (insgesamt) und Arbeitslosen im Vergleich
h) Mobilität von Arbeitskräften und Arbeitsplätzen (bzw. Betrieben) im Vergleich
i) Mobilität im internationalen Vergleich.
Methoden
zu a) Auswertung der jetzt vorliegenden Stichprobe aus der Beschäftigtenstatistik
zu b) Fortsetzung der Auswertung der Wanderungsstatistik (vorerst für Bundesländer und LAÄ; soweit weitere Fremdstatistiken zur Verfügung gestellt werden, ist auch die Ausdehnung auf Kreisebene und die Umrechnung auf Arbeitsamtsgliederungen vorgesehen)
zu c) hier auch Verweis auf die Ergebnisse des Ausländerquerschnittsprojektes und die Befragungsergebnisse bei Übersiedlern
zu d) Auswertung der St 1/2 (Vermittlung innerhalb und außerhalb der Wohngemeinde mit und ohne tägliche Rückkehr; in Zusammenarbeit auch mit den Forschungsreferaten)
zu e) Zusammenführung der bereits vorliegenden Ergebnisse aus externen Studien (insbesondere anhand der Förderungsstatistik und der Statistik der Standortverlagerungen); in der Analyse der Stichprobe aus der Beschäftigtenstatistik soll der Zusammenhang zu betrieblichen Merkmalen (Betriebsgröße) hergestellt werden; außerdem werden gegenwärtig die Auswertungsmöglichkeiten der Betriebsdatei sowie die Möglichkeiten, eine geeignete Betriebshistorik aufzubauen, geprüft
zu i) Literaturrecherche
Außerdem Einbindung der Forschungsergebnisse zu Mobilitätsketten und Flexibilitätspotentialen (insbesondere aus neueren Erhebungen)