Kurzbeschreibung

Es werden sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse seit 1975 analysiert. Das hierin erfaßte Beschäftigungsvolumen wird - analog zum Zerlegungsverfahren bei der Arbeitslosenquote (vgl. Projekt 6-225) - statistisch aufgegliedert in:
- beschäftigte Personen
- durchschnittliche Beschäftigungsdauer pro Person
- Anzahl der Beschäftigungsverhältnisse pro Person, um die Stabilität der Beschäftigungsverhältnisse in den Berufsbereichen, Wirtschaftszweigen und Regionen aber auch nach persönlichen Merkmalen wie Alter, Geschlecht und Ausbildung zu untersuchen.
Darüber hinaus werden Intensität und Richtung der Fluktuationsprozesse, also Einstellungen und Entlassungen, innerhalb des "Aggregats" der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten gemessen und die damit verbundenen Bewegungsvorgänge in beruflicher, wirtschaftszweigspezifischer und regionaler Hinsicht quantifiziert. Ein Schwerpunkt der Analyse der Einstellungen soll dabei auf den Einschaltungsgraden der Arbeitsvermittlung liegen, die hierbei erstmalig nach Berufsbereichen, Qualifikationen etc. im konjunkturellen und saisonalen Verlauf differenziert werden sollen. (Hier liegen Berührungspunkte zum Projekt 6-286).