The Effect of Forced Immigration on Subjective Well-being of Natives: Evidence from Germany
Projektlaufzeit: 01.01.2024 bis 31.12.2026
Kurzbeschreibung
Dieses Papier analysiert die Auswirkungen einer direkten Exposition gegenüber Zwangsmigranten im lokalen Kontext auf das subjektive Wohlbefinden der einheimischen Bevölkerung in Deutschland. Die empirische Analyse deckt einen Zeitraum von 2013 bis 2019 ab und integriert administrative Daten zu Asylbewerbern auf Kreisebene mit Umfragedaten auf individueller Ebene aus dem Sozio-oekonomischen Panel (SOEP). Wir wenden eine Shift-Share-IV-Strategie an, die auf dem sozialen Netzwerk von Zwangsmigranten und einer hypothetischen Zuweisungsquote basiert, um den kausalen Effekt zu identifizieren. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Zustrom von Zwangsmigranten die Bedenken hinsichtlich der Einwanderung verringert. Es gibt jedoch keine Hinweise auf einen signifikanten Effekt auf die Lebenszufriedenheit oder die Besorgnis über Fremdenfeindlichkeit. Darüber hinaus liefern wir Hinweise auf heterogene Effekte in Bezug auf individuelle Merkmale.
Ziel
Ziel ist es herauszufinden, wie sich Migration auf das subjektive Wohlbefinden der deutschen Bevölkerung auswirkt. Die Ergebnisse können dazu beitragen, politische Implikationen für die Steuerung der Migration in Deutschland abzuleiten.
Methoden
Empirische Methode wie Difference in Differences und instrumentale Variable