Anpassungsprozesse in Armut
Projektlaufzeit: 01.01.2025 bis 31.12.2028
Kurzbeschreibung
Das Projekt zielt darauf ab, Veränderungen im subjektiven Wohlbefinden (z.B. Lebenszufriedenheit, Zufriedenheit mit dem Lebensstandard, soziale Teilhabe und Gesundheit) im Bezug von Grundsicherungsleistungen im SGB II zu untersuchen. Im Vordergrund stehen die Anpassungsprozesse, die sich mit zunehmender Dauer des Grundsicherungsbezugs zeigen. Wir blicken dabei auf die Erfahrungen verschiedener Gruppen wie ältere Arbeitenehmer:innen, die sich je nach ihrer vorangegangenen Erwerbskarriere unterscheiden, bzw. junger Erwachsener, die von familiären Grundsicherungsbezug in der Jugend geprägt sein können. Die Analyse von Veränderungen im subjektiven Wohlbefinden im Laufe des Grundsicherungsbezugs liefern Erkenntnisse über die Mechanismen der Anpassung und Resilienz in Reaktion auf Armut gewinnen. Durch die Untersuchung der Erfahrungen unterschiedlicher Altersgruppen lassen sich potentielle Barrieren und Chancen für eine Anpassung identifizieren.
Ziel
Das Projekt zielt darauf ab, Veränderungen im subjektiven Wohlbefinden (z.B. Lebenszufriedenheit, soziale Teilhabe und Gesundheit) mit zunehmender Dauer des Bezugs von Grundsicherungsleistungen im SGB II zu untersuchen und Unterschiede in den Anpassungsprozessen je nach Vorerfahrungen unterschiedlicher Personengruppen, insbesondere ältere Arbeitnehmer:innen und junge Erwachsene, herauszuarbeiten
Methoden
Die Untersuchung werden mit die panel regressionen auf basis die PASS und PASS-ADIAB daten durchgeführt