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Projekt

Betriebliche Einschätzung zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen

Projektlaufzeit: 01.01.2025 bis 31.12.2026

Kurzbeschreibung

Im Juni 2023 wurde ein Gesetz zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts verabschiedet, das explizit darauf abzielt, Menschen mit Behinderungen darin zu unterstützen, einer Erwerbsarbeit nachgehen zu können. Eine beschlossene Maßnahme beinhaltet eine Erhöhung der Ausgleichsabgabe, die Arbeitgeber entrichten müssen, wenn sie zu wenige Menschen mit Schwerbehinderungen beschäftigten. Bisher gibt es jedoch kaum belastbare Informationen darüber, welche Erfahrungen Betriebe mit Menschen mit Schwerbehinderungen bereits gemacht haben und warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen. Vertiefende Befragungen im Rahmen der IAB-Stellenerhebung sollen dazu genutzt werden, einen Eindruck darüber zu gewinnen, wie Betriebe dieser Personengruppe gegenüberstehen und inwiefern und unter welchen Bedingungen sie ihnen den Einstieg in Beschäftigung ermöglichen. Dabei sind die Erfahrungen von Betrieben mit langzeitarbeitslosen Personen mit Schwerbehinderungen von besonderem Interesse. Ein Vergleich mit bereits im 4. Quartal 2020 erhobenen Informationen zu dieser Thematik erlaubt einen Längsschnittvergleich und somit Rückschlüsse darüber wie sich die Inklusion von Menschen mit Schwerbehinderungen im Zeitverlauf ändert.

Ziel

Ziel des Projektes ist es, Einblicke in die konkreten betrieblichen Bedarfe, aber auch Probleme bei der (potentiellen) Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen zu erhalten. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Integrationsmöglichkeiten dieser Personengruppe in Beschäftigung zu untersuchen und so gezielt die Vermittlungsarbeit der BA zu unterstützen.

Leitung

01.01.2025 - 31.12.2026
01.01.2025 - 31.12.2026