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Projekt

Auswirkungen externer Schocks auf die Tourismuswirtschaft das Beispiel Covid-19 Pandemie

Projektlaufzeit: 01.01.2021 bis 01.07.2024

Kurzbeschreibung

Der Tourismussektor ist auch in Deutschland eine sehr wichtige Branche. Mit einem Anteil von 3,9% an der Bruttowertschöpfung befindet er sich auf Augenhöhe mit anderen großen Branchen. Noch größer ist seine Bedeutung für die Beschäftigung: 6,8% der Gesamtbeschäftigung entfallen auf den Tourismussektor (alle Zahlen von 2015: „Wirtschaftsfaktor Tourismus in Deutschland“, BMWI 2017). Von der Covid-19 Pandemie war der Tourismussektor in besonderem Maße betroffen. Viele touristische Unternehmen wurden durch den Lockdown zur vorübergehenden Schließung gezwungen. Schon bei der Wiedereröffnung der Unternehmen im Sommer 2021 zeigte sich dann, dass es einen zum Teil dramatischen Mangel an Arbeitskräften gab, der für nicht wenige Unternehmen existenzgefährdend ist. Im Zuge dieses Projekts wird untersucht, welche Betriebe und Regionen besonders betroffen sind. Aus einer Analyse des Verbleibs der ehemals in touristischen Sektor beschäftigten Arbeitskräfte sollen Empfehlungen abgeleitet werden, wie neue Arbeitskräfte rekrutiert werden können. Die Arbeiten erfolgen in Kooperation mit dem Bayrischen Zentrum für Tourismusforschung (BZT) Prof. Dr. Jürgen Schmude.

Ziel

Ziel dieses Projekts ist es zu untersuchen, welche Betriebe und Regionen besonders betroffen sind. Aus einer Analyse des Verbleibs der ehemals in touristischen Sektor beschäftigten Arbeitskräfte sollen Empfehlungen abgeleitet werden, wie neue Arbeitskräfte rekrutiert werden können.

Methoden

Quantitativ

Leitung

01.01.2021 - 01.07.2024
Jürgen Schmude
01.01.2021 - 01.07.2024