Bestimmungsfaktoren regionaler und lokaler Wohneigentumsquoten in Europa
Projektlaufzeit: 01.12.2021 bis 30.11.2023
Kurzbeschreibung
Die Wohneigentumsquote ist eine sehr wichtige politikrelevante Größe. Für die meisten Wohneigentümer stellt das selbstgenutzte Wohneigentum den größten finanziellen Wert dar. Es trägt zur Altersvorsorge des Haushalts bei und verbessert die Kreditwürdigkeit, wodurch der Haushalt besser auf negative ökonomische Ereignisse reagieren kann. Andererseits hat eine Reihe an Forschungsarbeiten zu dem Thema gezeigt, dass Wohneigentum u.A. die Mobilität von Haushalten und das Verhalten auf dem Arbeitsmarkt beeinflusst und negative Auswirkungen auf Arbeitslosigkeitsrisiken haben kann. Dabei ist jedoch ungeklärt, welche Faktoren regionale Unterschiede im Wohneigentum erklären können. Das vorliegende Projekt soll helfen, diese Lücke zu schließen. Dazu sollen Zensus-Daten aus England und Deutschland sowie Daten aus der EU-SILC-Panelbefragung ausgewertet werden.
Ziel
wissenschaftliche Publikation in einer ökonomischen Fachzeitschrift
Methoden
Ökonometrie, strukturelle Schätzung eines Gleichgewichtsmodells