Im Oktober 2024 machte die „Anschubprämie“ von sich reden, ein Vorschlag zur Arbeitslosigkeitsbekämpfung mittels eines starken positiven Anreizes für den Übergang in sozialversicherungspflichtige Jobs. Die Idee: 1.000 Euro für Bürgergeld-beziehende Langzeitarbeitslose, die einen Job annehmen und ein Jahr lang in diesem verbleiben.
Was im Rahmen der Wachstumsinitiative vom Bundeskabinett beschlossen, dann Gegenstand einer polarisierten Debatte wurde und angesichts der vorgezogenen Neuwahl 2025 wohl doch nicht kommen wird, ist andernorts zumindest ausprobiert worden – vor allem in den USA der 1980er Jahre in Form sogenannter „reemployment boni“.
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