Wer Kinder hat, wird bestraft? Für viele Eltern, allen voran Mütter, gilt das in der Tat. Schließlich sind sie während der ersten Lebensjahre ihres Nachwuchses häufig gezwungen, ihre Erwerbstätigkeit einzuschränken oder aufzugeben, was sich im Laufe des Arbeitslebens in Form erheblicher Gehaltseinbußen auswirkt. Dieses Phänomen – zunächst meist als „motherhood wage gap“, inzwischen als „child penalty“ bezeichnet – hat sich in den letzten Jahren zu einem volkswirtschaftlichen Trendthema entwickelt.
Zum Dossier Child Penalty – Lohneinbußen durch Elternschaft der IAB-Infoplattform InfoAB.