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Auswirkungen der Zuwanderung aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten auf den SGB-II-Leistungsbezug von Einheimischen

Im Forschungsbericht wird analysiert, wie sich die Migration aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten auf den Bezug von SGB-II-Leistungen durch die einheimische Bevölkerung auswirkt.

Im vorliegenden Forschungsbericht wird analysiert, wie sich die Migration aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten auf den Bezug von SGB-II-Leistungen durch die einheimische Bevölkerung auswirkt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, da diese Gruppe davon potenziell am stärksten betroffen sein müsste.

Trotz eines deutlichen Anstiegs der Zuwanderung lässt sich auf gesamtwirtschaftlicher Ebene kein Anstieg des SGB-II-Leistungsbezugs unter Einheimischen feststellen. Im Gegenteil: Der Zeitraum verstärkter Zuwanderung aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten fällt mit einem Rückgang des SGB-II-Leistungsbezugs bei Einheimischen zusammen. Allerdings erlauben makroökonomische Zeitreihen lediglich Aussagen über Korrelationen, nicht jedoch über kausale Zusammenhänge.

IAB-Forschungsbericht 18/2025: Auswirkungen der Zuwanderung aus den neuen EU-Mitgliedsstaaten auf den SGB-II-Leistungsbezug von Einheimischen

Bild: vegefox.com/stock.adobe.com