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IAB-SOEP-Migrationsstichprobe

seit 2013

Die IAB-SOEP-Migrationsstichprobe ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem IAB und dem SOEP am DIW Berlin. Sie enthält Informationen zu Arbeitsbiographien und zugrundeliegenden Faktoren (z. B. Abschlüsse im Ausland, Reservationslöhne) sowie sozio-ökonomische Merkmale der befragten Migranten.
Die ersten vier Wellen aus den Jahren 2013 bis 2016 sind veröffentlicht. Insgesamt wurden 7.217 Personen befragt, wobei die Befragten soweit möglich jährlich wiederbefragt werden. Die Befragung wurde im Rahmen eines Projekts teilweise durch das BMAS finanziert.
Die Stichprobe für die erste Welle (2013) wurde aus den Integrierten Erwerbsbiografien (IEB) des IAB gezogen und enthält Personen, die nach 1995 eingereist sind oder erstmalig erwerbstätig waren. Sie repräsentiert bestimmte Länder- und Personengruppen überdurchschnittlich (z. B. Italien, Spanien und Griechenland).
Ab 2015 wurde eine Zusatzstichprobe befragt, um der Panel-Attrition und veränderter Zuwanderung in jüngeren Jahren Rechnung zu tragen. Die neu hinzugekommenen Befragten sind ausschließlich solche, die zwischen 2009 und 2015 zugewandert sind. Die Aufwuchs-Stichprobe (2015) entstammt ebenfalls den IEB und ist disproportional bezüglich des Herkunftslandes, da bestimmte Länder überrepräsentiert (z. B. Bulgarien) und andere Länder unterrepräsentiert (z.B. Türkei) sind. Durch entsprechende Gewichtung können dennoch repräsentative Ergebnisse erzielt werden.
Weitere Informationen zu den Daten, die Fragebögen und Informationen zu den Möglichkeiten der Datennutzung finden Sie unter: https://fdz.iab.de/en/our-data-products/individual-and-household-data/iab-soep-mig/

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