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Dossier

Niedriglohnarbeitsmarkt

Der Ausbau des Niedriglohnsektors sollte Ende der 1990er Jahre die hohe Arbeitslosigkeit reduzieren. Als Niedriglohn gilt ein Arbeitsentgelt, das trotz Vollzeitbeschäftigung keine angemessene Existenzsicherung gewährleistet – die OECD definiert den ihn als einen Bruttolohn, der unterhalb von zwei Dritteln des nationalen Medianbruttolohns aller Vollzeitbeschäftigten liegt. Betroffen von Niedriglöhnen sind überdurchschnittlich häufig Personen ohne beruflichen Abschluss, jüngere Erwerbstätige und Frauen.
Bietet der Niedriglohnsektor eine Chance zum Einstieg in den Arbeitsmarkt oder ist er eine Sackgasse? Das IAB-Themendossier erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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im Aspekt "Qualifizierung funktionaler Analphabeten"
  • Literaturhinweis

    The poverty reduction of social security and means-tested transfers (2018)

    Meyer, Bruce D.; Wu, Derek;

    Zitatform

    Meyer, Bruce D. & Derek Wu (2018): The poverty reduction of social security and means-tested transfers. In: ILR review, Jg. 71, H. 5, S. 1106-1153. DOI:10.1177/0019793918790220

    Abstract

    "This article is the fourth in a series to celebrate the 70th anniversary of the ILR Review. The series features articles that analyze the state of research and future directions for important themes this journal has featured over many years of publication.
    Starting with Survey of Income and Program Participation (SIPP) data from 2008 to 2013, the authors link administrative data from Social Security and five large means-tested transfers - Supplemental Security Income (SSI), Supplemental Nutrition Assistance Program (SNAP), public assistance (PA), the Earned Income Tax Credit (EITC), and housing assistance - to minimize errors within the SIPP data. Social Security cuts the poverty rate by a third - more than twice the combined effect of the five means-tested transfers. Among means-tested transfers, the EITC and SNAP have the largest effects. All programs except for the EITC sharply reduce deep poverty. The relative importance of these programs differs by family subgroup. SSI, PA, and housing assistance have the highest share of benefits going to the pre-transfer poor, whereas the EITC has the lowest. Finally, the SIPP survey data alone provide fairly accurate estimates for the overall population at the poverty line, though they understate the effects of Social Security, SNAP, and PA. Differences in effects are striking, however, at other income cutoffs and for specific family types." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Alphabetisierung und Grundbildung am Arbeitsplatz: Sichtweisen im beruflichen Umfeld und ihre Potenziale. Eine Studie der Stiftung Lesen im Förderschwerpunkt "Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (2015)

    Ehmig, Simone C.; Seelmann, Carolin; Heymann, Lukas;

    Zitatform

    Ehmig, Simone C., Lukas Heymann & Carolin Seelmann (2015): Alphabetisierung und Grundbildung am Arbeitsplatz. Sichtweisen im beruflichen Umfeld und ihre Potenziale. Eine Studie der Stiftung Lesen im Förderschwerpunkt "Arbeitsplatzorientierte Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mainz, 92 S.

    Abstract

    In Deutschland leben 7,5 Millionen erwachsene Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können. Mehr als die Hälfte von ihnen ist erwerbstätig. Die vorliegende Studie zeigt, dass viele Betroffene entgegen der gängigen Auffassung offen mit ihren geringen Lese- und Schreibkompetenzen umgehen: Kollegen und Arbeitgeber wissen häufig von funktionalen Analphabeten in ihrem Umfeld. Der häufig offene und unkomplizierte Umgang mit funktionalen Analphabeten bietet Chancen für zukünftige Maßnahmen im Bereich der arbeitsplatzorientierten Grundbildung, zeigt aber auch klare Grenzen. Die SAPfA-Studie der Stiftung Lesen untersucht erstmals aus Sicht des beruflichen Um-feldes die Situation funktionaler Analphabeten am Arbeitsplatz, das Klima unter Kollegen und Vorgesetzten sowie Ansatzpunkte, wie in Unternehmen für das Problem sensibilisiert werden kann. Im Mittelpunkt der Studie stehen Branchen und Tätigkeitsfelder, in denen der Anteil funktionaler Analphabeten überdurchschnittlich hoch ist, z. B. im Baugewerbe, in der Gastronomie oder der Gebäudereinigung.

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  • Literaturhinweis

    Adults with low literacy and numeracy skills: a literature review on policy intervention (2015)

    Windisch, Hendrickje Catriona;

    Zitatform

    Windisch, Hendrickje Catriona (2015): Adults with low literacy and numeracy skills. A literature review on policy intervention. (OECD education working papers 123), Paris, 125 S. DOI:10.1787/5jrxnjdd3r5k-en

    Abstract

    "Identifying effective policy interventions for adults with low literacy and numeracy skills has become increasingly important. The PIAAC Survey of Adult Skills has revealed that a considerable number of adults in OECD countries possess only limited literacy and numeracy skills, and governments now recognise the need to up-skill low-skilled adults in order to maintain national prosperity, especially in the context of structural changes and projected population ageing. Against this background, this literature review examines the current evidence on policy interventions for adults with low literacy and numeracy skills to clarify which targeted policy levers could best enhance socio-economic returns. Despite progress in measuring adult skills and extensive literature describing practices used in adult literacy and numeracy programmes, there is little analysis of the effects of different interventions on learners. This literature review therefore attempts to bring together the analytical insights from research and practice to provide a broad picture of what has so far proven to motivate low-skilled adults to join and persist in literacy and numeracy learning. The paper shows that low basic skills levels of adults are a complex policy problem that has neither straightforward causes nor straightforward solutions and successful interventions are relatively uncommon. Tackling serious literacy and numeracy weaknesses is challenging because the group of low-skilled adults is diverse and requires different, well-targeted interventions. But there is now an emerging body of evidence on the approaches to teaching and learning that can make life-changing differences to adults in need. The paper identifies formative assessment, e-learning, and contextualisation and embedding (especially in the workplace and family context) as effective approaches to basic skills teaching. The central challenge is to put the evidence to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedarfsgerechte Qualifizierungsmaßnahmen gering Qualifizierter - ein Lösungsansatz gegen den Fachkräftemangel und für die Absicherung vor Arbeitslosigkeit (2014)

    Kahlenberg, Christoph; Sennhenn, Jörg; Nies, Claudia;

    Zitatform

    Kahlenberg, Christoph, Claudia Nies & Jörg Sennhenn (2014): Bedarfsgerechte Qualifizierungsmaßnahmen gering Qualifizierter - ein Lösungsansatz gegen den Fachkräftemangel und für die Absicherung vor Arbeitslosigkeit. In: Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V (Hrsg.) (2014): Kompetenzen von gering Qualifizierten : Befunde und Konzepte (Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener, 03), S. 173-189.

    Abstract

    "Das Problem des Fachkräfteengpasses, der sich auf lange Sicht zum Fachkräftemangel ausweiten könnte, wird in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik als ernste Herausforderung wahrgenommen. Einen Lösungsansatz kann die Weiterbildung von Arbeitskräften und die Förderung von Talenten darstellen. Die Gruppe der gering Qualifizierten wird dabei in der Praxis jedoch noch weitgehend vernachlässigt. Sie stellt ein Potenzial dar, das in Anbetracht der Entwicklungen am Arbeitsmarkt nicht mehr ungenutzt bleiben darf. Am Beispiel der Personaldienstleistungsbranche wird gezeigt, welche Konzepte gering Qualifizierten neue Chancen eröffnen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Stärken zweier Leitstudien für die Weiterbildung: PIAAC und leo. - Level-One Studie im Vergleich (2014)

    Nienkemper, Barbara; Heinemann, Alisha M.B.; Grotlüschen, Anke;

    Zitatform

    Nienkemper, Barbara, Alisha M.B. Heinemann & Anke Grotlüschen (2014): Stärken zweier Leitstudien für die Weiterbildung: PIAAC und leo. - Level-One Studie im Vergleich. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 37, H. 3, S. 29-37.

    Abstract

    "Die aktuellen PIAAC-Ergebnisse bestätigen im internationalen Vergleich die besorgniserregenden Daten der nationalen leo. - Level-One Studie, die 2011 in Deutschland 14,5 Prozent der erwerbsfähigen Bevölkerung als funktionale Analphabeten identifizieren konnte. Beide Studien wirken mit ihren Ergebnissen stark in die aktuellen bildungspolitischen Diskussionen zu Fragen der Grundbildung ein. Um die Stärken beider Studien für den Weiterbildungsbereich herauszuarbeiten, wird im Beitrag in einem kurzen Überblick das Forschungsdesign der beiden Studien gegenübergestellt. Die jeweils erhobenen Daten zur Weiterbildungsbeteiligung werden dann miteinander verglichen, um abschließend nicht so sehr die Vergleichbarkeit, sondern vielmehr die Komplementarität der Studien herauszustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbskarrieren und funktionaler Analphabetismus: die Bedeutung von Literalität in Erwerbskarrieren von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen (2013)

    Thielen, Marc;

    Zitatform

    Thielen, Marc (2013): Erwerbskarrieren und funktionaler Analphabetismus. Die Bedeutung von Literalität in Erwerbskarrieren von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen. In: Empirische Sonderpädagogik H. 3, S. 205-221.

    Abstract

    "Unzureichende Grundbildung gilt als ein erhebliches Risiko im Hinblick auf eine selbstbestimmte Lebensführung und die Teilhabe an Arbeit. Angesichts wachsender Anforderungen in der Berufs und Arbeitswelt scheint es nur schwer vorstellbar, dass Menschen, die vom funktionalen Analphabetismus betroffen sind, dauerhaft Arbeit finden. Unter welchen Bedingungen dies gelingen kann, diskutiert der Beitrag qualitativ-empirisch auf der Basis von Erwerbsverläufen von Teilnehmenden an Lese- und Schreibkursen. Während ein Teil der Befragten eine langfristige und kontinuierliche Teilhabe an Erwerbsarbeit erreichte und sich beruflich qualifizierte, griffen andere flexibel auf Jobs und Gelegenheitsarbeiten zurück. Als prekär erweisen sich die Lebensläufe einer kleineren Gruppe an Befragten, denen über viele Jahre hinweg kein dauerhafter Zugang zum Arbeitsmarkt gelang. Der Beitrag zeigt, dass sich unzureichende Lese- und/oder Schreibkenntnisse sehr unterschiedlich auf konkrete Erwerbsverläufe auswirken können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Literalität und Erwerbstätigkeit (2012)

    Grotlüschen, Anke;

    Zitatform

    Grotlüschen, Anke (2012): Literalität und Erwerbstätigkeit. In: A. Grotlüschen & W. Riekmann (Hrsg.) (2012): Funktionaler Analphabetismus in Deutschland : Ergebnisse der ersten leo. - Level-One Studie (Alphabetisierung und Grundbildung, 10), S. 135-165.

    Abstract

    Im Ergebnis der Adressatenstudie leo. wurde festgestellt, dass 37 Prozent der funktionalen Analphabeten in Deutschland erwerbstätig sind. Die Autorin vergleicht im Beitrag die Ergebnisse dieser Studie mit den Ergebnissen der Studie AlphaPanel (Teilnehmendenforschung). Außerdem werden internationale Studien zum Vergleich herangezogen. Im einzelnen analysiert werden die berufliche Stellung und Tätigkeiten funktionaler Analphabeten. Fazit: 'Die Berufstätigkeit durch die leo.-Studie erfasster funktionaler Analphabet/innen ist insgesamt weniger eingeschränkt als die der im AlphaPanel erfassten Kursteilnehmenden. Im Verhältnis zur Bevölkerung ist ein erwartungskonformer Zusammenhang zwischen Literalität und Berufstätigkeit erkennbar. Prekarität der Betroffenen zeigt sich jedoch nicht unbedingt in der Anstellungsform - die Befristung der Beschäftigungsverhältnisse ist bei den Betroffenen sogar unterdurchschnittlich - sondern in der geringen Entlohnung und in der Ersetzbarkeit einfacher Arbeitstätigkeiten durch Automatisierung.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungorientierte Alphabetisierung: ein Modellversuch zur Erschließung ungenutzten Potenzials zur Fachkräftesicherung (2011)

    Rothe, Kathleen;

    Zitatform

    Rothe, Kathleen (2011): Ausbildungorientierte Alphabetisierung. Ein Modellversuch zur Erschließung ungenutzten Potenzials zur Fachkräftesicherung. In: Berufsbildung, Jg. 65, H. 131, S. 34-36.

    Abstract

    "Lesen und Schreiben zählen zu den wichtigsten Kulturtechniken in unserer Gesellschaft. Sie bilden die Voraussetzung für wirtschaftliche und soziale Teilhabe. Wenn Jugendliche die Schule ohne ausreichende Schriftsprachkenntnisse verlassen, gestaltet sich für sie die Ausbildungs- und Arbeitssuche trotz Fachkräftemangels oft schwierig. Seit April 2011 widmet sich das f-bb in einem Modellversuch daher dem Thema 'Ausbildungsorientierte Alphabetisierung'. In dem Beitrag werden nach eingehender Beschreibung der Ausgangssituation die Inhalte des Modellversuchs vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effects of adult literacy on earnings and employment (2011)

    Soares de Baldini Rocha, Mauna; Ponczek, Vladimir;

    Zitatform

    Soares de Baldini Rocha, Mauna & Vladimir Ponczek (2011): The effects of adult literacy on earnings and employment. In: Economics of education review, Jg. 30, H. 4, S. 755-764. DOI:10.1016/j.econedurev.2011.03.005

    Abstract

    "This paper provides evidence of the effects of adult literacy on individuals' income and employability in Brazil based on information obtained from the monthly employment survey (PME). The OLS results indicate that after controlling for observable characteristics, there is a 21.25% increase in wages for individuals who become literate; however, there is no significant impact on employability. Moreover, the findings show an 8.1% increase in the probability of being employed in the formal sector. We also explore the longitudinal structure of the dataset to control for unobservable fixed characteristics of individuals. The fixed-effects estimators show smaller effects compared to the OLS estimators. We find that literacy has a 4.4% effect on wages and a 4.3% impact on the probability of being formally employed. The effects are significantly different from zero." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Forschung und Entwicklung zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener: Bilanzkonferenz des Förderschwerpunkts am 29. März 2011 in Berlin (2011)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2011): Forschung und Entwicklung zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener. Bilanzkonferenz des Förderschwerpunkts am 29. März 2011 in Berlin. (Bildung : Ideen zünden!), Berlin, 49 S.

    Abstract

    "Seit 2007 fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Förderschwerpunkt 'Forschung und Entwicklung zur Alphabetisierung und Grundbildung Erwachsener' mehr als 100 Projekte und leistet damit einen wichtigen Beitrag im Rahmen der Weltalphabetisierungsdekade 2003 bis 2012 der Vereinten Nationen. Im März 2011 zogen im Berliner Congress Center (bcc) rund 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine erste Bilanz. Im Plenum und in Fachforen widmeten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer so unterschiedlichen Themenbereichen wie der sozialräumlichen Vernetzung in der Alphabetisierungsarbeit, Alphabetisierung und Grundbildung in Wirtschaft und Arbeit und Professionalisierung der Lehrenden. Engagierte Akteurinnen und Akteure aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, Vertreterinnen und Vertreter der Projekte und der Spitzenorganisationen von Wirtschaft und Gewerkschaften kamen auf der Tagung miteinander ins Gespräch und nahmen Informationen und Erfahrungen für ihre weitere Arbeit mit. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Auftritt zweier ehemals Betroffener, die von ihren Erfahrungen berichteten. Der vorliegende Tagungsband beinhaltet neben den Vorträgen aus dem Plenum auch eine gekürzte Transkription des Fachgesprächs und eine Zusammenfassung des Gesprächs mit den beiden ehemals Betroffenen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wege in die Betriebe: Lernbedarfe in einfachen Tätigkeiten und Grundbildung als Element betrieblicher Personalentwicklung (2009)

    Abraham, Ellen; Schroeder, Joachim;

    Zitatform

    Abraham, Ellen & Joachim Schroeder (2009): Wege in die Betriebe: Lernbedarfe in einfachen Tätigkeiten und Grundbildung als Element betrieblicher Personalentwicklung. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 32, H. 4, S. 33-42.

    Abstract

    "Der Beitrag geht den Fragen nach, welche Kompetenzen und Qualifikationen im untersten Segment des Arbeitsmarktes erforderlich und welche Lernangebote geeignet sind, diese zu erwerben und auch geringer Qualifizierte für lebensbegleitendes Lernen zu ermutigen. Verschiedene Anforderungsprofile von Schriftsprachlichkeit im betrieblichen Kontext werden beschrieben. Auf die Bedeutung betrieblicher Multiplikatoren, die sich für Grundbildung im Unternehmen engagieren, wird verwiesen. Exemplarische Wege, die in GRAWiRA eingeschlagen wurden, um Grundbildung als Element betrieblicher Personalentwicklung konkret(er) werden zu lassen, werden nachgezeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Bedeutung biographieorientierter Forschung im Kontext von Alphabetisierung und Grundbildung (2009)

    Arnold, Ulrike;

    Zitatform

    Arnold, Ulrike (2009): Zur Bedeutung biographieorientierter Forschung im Kontext von Alphabetisierung und Grundbildung. In: Report. Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Jg. 32, H. 4, S. 23-32.

    Abstract

    "Dieser Beitrag fokussiert die Biographie als eigenständigen Forschungsgegenstand im Bereich der Erwachsenenbildung. Im Kontext der Alphabetisierungs- und Grundbildungsforschung werden derzeit die Auswirkungen von Alphabetisierungsmaßnahmen auf die Biographien und Lebensbewältigungsstrategien funktionaler Analphabeten intensiv untersucht. Dies ist mit beträchtlichen theoretisch-methodischen Herausforderungen verbunden. Dieser Beitrag erörtert die aktuellen Forschungsperspektiven sowie die Bedeutung der Ergebnisse biographieorientierter Forschung für die Arbeit mit funktionalen Analphabeten und für eine innovative Praxisentwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Re-counting 'illiteracy': literacy skills in the sociology of social inequality (2006)

    Payne, Geoff;

    Zitatform

    Payne, Geoff (2006): Re-counting 'illiteracy'. Literacy skills in the sociology of social inequality. In: The British journal of sociology, Jg. 57, H. 2, S. 219-240. DOI:10.1111/j.1468-4446.2006.00107.x

    Abstract

    "Recent media reports have repeated claims that there are very large numbers of illiterate people in Britain, seven million adults being the most common figure. The moral panic this engendered has helped to justify educational initiatives and greater public spending on basic skills. However, a closer investigation of definitions and measurements of illiteracy in major national studies reveals the peculiarity of this social construction of illiteracy. Not least, it is argued that the numbers actually suffering significant literacy deficits are much lower than reported. Partly because British sociology has given literacy little attention (despite the advent of the 'New Literacy Studies'), official accounts of illiteracy remain unduly 'normative', seriously under-estimating cultural differences like gender, ethnicity and class. A new classification of low literacy skills is proposed, with the intention of demonstrating connections with structural accounts of social inequality and sociological theory. Low levels of literacy skill remain important because they are related to other forms of social inequality, even when the number of people disadvantaged in this way is much smaller than previously claimed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Grundbildung als Baustein zur Armutsbekämpfung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der FDP (Dr. 15/1855) (2003)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Fraktion der FDP (2003): Grundbildung als Baustein zur Armutsbekämpfung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der FDP (Dr. 15/1855). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 15/1855 (30.10.2003)), 12 S.

    Abstract

    Auf dem Weltforum 'Bildung für alle' vom 28. April 2000 in Dakar wurde die Verpflichtung formuliert, bis zum Jahre 2015 die Zahl der Analphabeten weltweit zu halbieren. Die Bundesregierung bekräftigt in ihrer Regierungserklärung zur Entwicklungspolitik vom 8. Mai 2003, dass in den nächsten 10 Jahren die Grundbildung stark im Vordergrund der gesamten internationalen Entwicklungspolitik stehen werde. Ohne Bildung verschlechtern sich die Chancen für große Bevölkerungsgruppen, ihren eigenen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Bildung ist damit ein wichtiger Baustein bei der Armutsbekämpfung. Weltweit erhalten derzeit mehr als 110 Millionen Kinder keine Grundbildung und rund 880 Millionen Erwachsene sind Analphabeten. Davon sind zwei Drittel Mädchen und Frauen. Vor diesem Hintergrund fragt die Kleine Anfrage danach, wie die Bundesregierung Grundbildung definiert, in welcher Höhe sie Mittel im Jahr 2003 für die Grundbildung bereitgestellt und für 2004 eingeplant hat, wie sie eine zugesagte Verdoppelung der Mittel innerhalb von fünf Jahren zu erreichen gedenkt, und welche Projekte die Bundesregierung im Bereich der Grundbildung in welcher Höhe nach Ländern und Projekten aufgeschlüsselt unterstützt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Funktionaler Analphabetismus (1997)

    Kramer, Wolfgang;

    Zitatform

    Kramer, Wolfgang (1997): Funktionaler Analphabetismus. In: Beiträge zur Gesellschafts- und Bildungspolitik H. 2, S. 1-34.

    Abstract

    Funktionaler Analphabetismus - definiert als Unterschreitung der gesellschaftlichen Mindestanforderungen an die Beherrschung der Schriftsprache - führt zwangsläufig zur Benachteiligung im Beruf. Die Gesellschaft ist deshalb gefordert, den Ursachen für die Entstehung von Analphabetismus nachzuspüren und durch geeignete Maßnahmen an seiner Vermeidung oder wenigstens Reduzierung mitzuwirken. Diesem Ziel ist das Heft verpflichtet, das damit für schätzungsweise drei bis vier Millionen in Deutschland lebenden funktionalen Analphabeten (zumeist Hauptschüler mit oder ohne Abschluß) Hilfe organisieren will. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Erwachsenenanalphabetismus und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit: ein OECD/CERI-Bericht (1994)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (1994): Erwachsenenanalphabetismus und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit. Ein OECD/CERI-Bericht. (Bildungsforschung internationaler Organisationen 09), Frankfurt am Main u.a.: Lang, 114 S.

    Abstract

    Die OECD-Studie befaßt sich mit dem funktionalen Analphabetismus, untersucht seinen Einfluß auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und sucht nach effektiven Förderprogrammen. Sie zeigt, daß entstandene "Alphabetisierungslücken" nicht auf fallende Bildungsstandards, sondern auf steigende Alphabetisierungsniveaus, die von Arbeitnehmern in modernen Wirtschaften erwartet werden, zurückzuführen sind. Probleme des Analphabetismus sind nicht zuletzt deshalb zunehmend auch Probleme von Industrieländern. Am Beispiel ausgewählter Industrieländer (USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien) wird dies deutlich. (IAB2)

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