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Bei dieser Veranstaltung werden die Auswirkungen von digitalen und ökologischen Transformationsprozessen auf Betriebe und Erwerbspersonen diskutiert.

Die digitale Transformation und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt sind nach wie vor eines der meistdiskutierten Themen in der Arbeitsmarktpolitik, in der Wissenschaft und in der Öffentlichkeit. Gleichzeitig stellt die ökologische Transformation, allen voran die Dekarbonisierung der Energiegewinnung und der Antriebstechnologie, zahlreiche Unternehmen vor große Herausforderungen. Da sich Regionen erheblich im Hinblick auf ihre Wirtschaftsstruktur unterscheiden, führen beide Prozesse auf regionaler Ebene in unterschiedlichem Maße zu Anpassungsnotwendigkeiten. In vielen Fällen stehen Regionen den Arbeitsmarkteffekten einer „doppelten Transformation“ gegenüber. Gleichzeitig bieten sich Chancen für strukturschwache Regionen, neue Wachstumspole zu entwickeln.

Vor diesem Hintergrund diskutiert der „19. IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik“ aus einer regionalen Perspektive die Auswirkungen von digitalen und ökologischen Transformationsprozessen auf Betriebe und Erwerbspersonen sowie geeignete politische Maßnahmen, um zu einer gelingenden Transformation beizutragen, Chancen zu nutzen und negativen Folgen entgegenzuwirken. Ziel des Workshops ist es, den interdisziplinären Informationsaustausch zu Forschungsansätzen, Projektideen und Ergebnissen sowohl in der Wissenschaft als auch darüber hinaus mit Politik und Praxis zu fördern.

Im Rahmen des Workshops finden am Abend des 13. März unter demselben Thema die Nürnberger Gespräche, u.a. mit Monika Schnitzer (Vorsitzende des Sachverständigenrates Wirtschaft sowie Professorin für Komparative Wirtschaftsforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München) und Reint E. Gropp (Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle sowie Professor für Volkswirtschaftslehre an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) im Rathaussaal Nürnberg statt.

Willkommen sind Beiträge, unter anderem, zu folgenden Aspekten der digitalen und/oder ökologischen Transformation:

  • Quantifizierung der regionalen Exponiertheit hinsichtlich der Transformationsprozesse
  • (Regionale) Beschäftigungs- und Lohneffekte von digitalem Wandel und ökologischer Transformation
  • Veränderungen in den Qualifikationsanforderungen und (beruflichen) Tätigkeitsstrukturen in regionalen Arbeitsmärkten
  • Ost-West-Unterschiede in den Chancen und Herausforderungen der Transformation
  • (Regionaler) Fachkräftemangel im Zuge der Transformationsprozesse
  • Mismatch-Arbeitslosigkeit auf regionalen Arbeitsmärkten
  • Auswirkungen der Transformation auf regionale Mobilität
  • Transformationsbedingte Anpassungen im Ausbildungssystem auf regionaler Ebene
  • Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen zur Stärkung von Qualifizierung und Erwerbstätigkeit und zur Bewältigung der Transformationsprozesse
  • Veränderung der Verkehrsinfrastruktur und Auswirkungen auf das regionale Fachkräfte-angebote sowie die Fachkräftenachfrage
  • Schaffung neuer Datengrundlagen zu Transformationsprozessen

Anhand französischer Verwaltungsdaten schätzen wir die Lohnunterschiede zwischen internen und Leiharbeitskräften.

Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz in Zusammenarbeit mit BIBB und IAB.

Berufliche Orientierung, d. h. Berufsorientierung und Studienorientierung, gilt als eine zentrale Voraussetzung für die Berufs- und Studienwahl und einen gelingenden Übergang Schule – Beruf, gerade in Zeiten eines steigenden Fachkräftebedarfs. Im Laufe ihres Berufsorientierungsprozesses sind junge Menschen gefordert, individuelle (berufliche) Interessen, Kompetenzen und Aspirationen weiterzuentwickeln und mit den Optionen und Anforderungen ihres sozialen Umfelds, des Bildungssystems und der Arbeitswelt abzugleichen. In dieser Lebensphase, die für Heranwachsende mit der Bewältigung vielfältiger Entwicklungsaufgaben einhergeht, treffen sie Entscheidungen über weitere Bildungswege. Dabei verfügen sie abhängig von sozialen, strukturellen und institutionellen Faktoren über unterschiedliche Möglichkeiten.
Die Ressourcen und Erwartungen im sozialen Umfeld junger Menschen sowie das eigene Bedürfnis nach Herstellung von Identität und sozialer Anerkennung durch einen Beruf spielen ebenso eine Rolle wie das soziale Ansehen von Berufen in unserer Gesellschaft. Darüber hinaus sind die vorhandenen Opportunitäten – Angebot und Nachfrage im Bildungssystem bzw. am (Aus-)Bildungs- und Arbeitsmarkt – bedeutsam. Um junge Menschen in der wichtigen Phase ihrer beruflichen Orientierung und ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen, existieren eine Reihe von Angeboten der Berufs- und Studienorientierung sowie Instrumenten, um in dieser Phase z. B. Exploration, Selbstverantwortung und Reflexionsprozesse zu fördern. Berufliche Orientierung findet in unterschiedlichen Institutionen und durch verschiedene Akteure statt. Die Angebote beruflicher Orientierung werden häufig mit multiplen Zielperspektiven, also der Frage verknüpft, was sie mit Blick auf die Bedarfe junger Menschen und der Arbeits- und (Aus-)Bildungsmärkte leisten sollen.
Ausgangspunkt sind hier vor allem veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen im Lichte neuer Herausforderungen wie z. B. technologischer Wandel in der Berufs- und Arbeitswelt oder gestiegene Unsicherheiten in den Lebenswelten junger Menschen u. a. angesichts von Klimawandel, Pandemien und damit verbundenen sozialen Verwerfungen.
Angesichts der hohen individuellen und gesellschaftlichen Relevanz ist eine kritische Reflexion wichtig: Wie gut ist berufliche Orientierung jetzt und für die Zukunft aufgestellt, und für wen? Welchen Beitrag können Berufsorientierungsangebote leisten, um soziale, regionale und berufliche Passungsprobleme auf den Märkten auszugleichen, und sollen sie das?
Um Antworten zu entwickeln, gilt es, Einflussfaktoren auf die berufliche Orientierung sowie ihre Voraussetzungen, Bedingungen, Zielsetzungen, Auswirkungen und Organisation zu beleuchten und in den Kontext der Heterogenität der Lebenswelten junger Menschen sowie der Angebote und Akteure zu stellen. Daher zielt die AG-BFN-Fachtagung darauf ab, den Kenntnisstand über die komplexen Herausforderungen im Prozess beruflicher Orientierung aus wissenschaftlicher und praxisorientierter Perspektive zusammenzubringen. Im Fokus der Fachtagung stehen daher folgende Themenbereiche:

(1) Individuelle, soziale und institutionelle Bedingungen und Kontexte beruflicher Orientierung junger Menschen und ihre Auswirkungen im Übergang Schule – Beruf

Beiträge in diesem Themenschwerpunkt adressieren die o. g. Unterschiede in der beruflichen Orientierung und ihre Auswirkungen für den Übergang Schule – Beruf sowie ihre Rahmenbedingungen und Kontextfaktoren, um mögliche Wirkmechanismen und Erklärungsfaktoren herauszuarbeiten. Mögliche Fragestellungen sind:

  • Unterscheidet sich die berufliche Orientierung von Jugendlichen nach sozialer, regionaler oder ethnischer Herkunft, nach Geschlechtszugehörigkeit, nach Schulform oder Schullaufbahn? Welche Faktoren prägen die Attraktivität von Berufen und Studienfächern? Wie inklusiv ist berufliche Orientierung? Welche Zuweisungslogiken spiegeln sich in dieser Phase wider?
  • Wie beeinflussen die Erwartungen relevanter „Dritter“, z. B. von Eltern, Geschwistern, Peergruppe, Lehrkräften und Ausbildenden die berufliche Orientierung und die Wahl bestimmter Berufe? Über welche Unterstützungsressourcen und Vorbilder verfügen junge Menschen in ihren Netzwerken und wie nutzen sie diese? Welche Rolle spielen institutionelle Berufsorientierungsangebote hierbei sowie soziale bzw. digitale Medien?
  • Wie wird die berufliche Orientierung junger Menschen durch regionale Ausbildungs- marktbedingungen und im sozialräumlichen Kontext geprägt? Wie mobil sind junge Menschen in ihrer Ausbildungs- und Studienortswahl und unter welchen Voraussetzungen?
  • Wie hat sich die berufliche Orientierung junger Menschen angesichts von demographischen, technologischen und konjunkturellen Entwicklungen, berufsspezifischen Fachkräftebedarfen, Trends von Digitalisierung und Nachhaltigkeit entwickelt? Welche Veränderungen gab es in der Corona-Pandemie, welche gibt es danach und welche in Folge der sog. „Zeitenwende“?
  • Wie entwickelt sich die berufliche Orientierung junger Menschen und welche Rolle spielen die institutionellen Rahmenbedingungen, Schul- und Klassenkontext sowie das Umfeld im Studium und am Arbeitsplatz? Wie stabil sind Studien- und Berufswünsche? Wie entwickeln sich (welche) berufliche Orientierungen nach der Schule bzw. nach Studium/Ausbildung junger Menschen weiter?
  • Beeinflusst berufliche Orientierung den (Aus-)Bildungs- und Erwerbsverlauf und wie? Welche Auswirkungen ergeben sich für die individuelle Entwicklung in der Jugendphase, z. B. mit Blick auf Handlungsfähigkeit, Zufriedenheit und Wohlbefinden?
  • (2) Berufsorientierungsangebote – Qualität, Reichweite und Effektivität

    Die Beiträge zielen auf die Evaluation und Konzeption von Berufs- und Studienorientierungsangeboten, wie sie junge Menschen erreichen, und ihre Limitationen. Dabei geht es auch um Fragen der Bedeutsamkeit, Anschlussfähigkeit und Passung von berufsorientierenden Angeboten sowie damit verbundene Ambivalenzen. Mögliche Fragestellungen sind:

  • Wie verändert sich die berufliche Orientierung junger Menschen mit der Teilnahme an Angeboten und welche Effekte und Auswirkungen zeigen sich im, für und nach dem Übergang in Ausbildung und Studium? Welche Teilgruppen profitieren besonders von der Teilnahme? Welche institutionellen und organisatorischen Faktoren können als Gelingensbedingungen identifiziert werden? Welcher Bedarf an beruflicher Orientierung besteht im Berufseinstieg?
  • Wie unterscheiden sich Ziele und Ausgestaltung von berufsorientierenden Angeboten für verschiedene Zielgruppen im Schulkontext und außerschulischen Kontext? Wie gut erreichen die Angebote ihre Zielgruppen? Welche Aspekte in der pädagogischen bzw. didaktischen Ausgestaltung und Umsetzung der Angebote sind relevant, z. B. mit Blick auf Phasen des Berufswahlprozesses, auf Präsenz- bzw. Digital- und Online-Angebote?
  • Wie haben sich berufsorientierende Angebote und Zielgruppen in den vergangenen Jahren und insbesondere in der Corona-Pandemie verändert? Wie werden diese Entwicklungen und neue z. B.
    digitale Formate angesichts nötiger Veränderungen z. B. in der Arbeitswelt evaluiert? Welche Einsatzmöglichkeiten von künstlicher Intelligenz gibt es im Berufsorientierungsprozess?
  • Was sind Kriterien guter berufsorientierender Angebote und wie unterscheiden sich die Kriterien, zum Beispiel nach Organisationsform und Phase des Berufsorientierungsprozesses? Gibt es aus Perspektive der Jugendlichen, von Lehr- und Beratungsfachkräften und Betrieben Differenzen? Welche Bedeutung kommt der Governance bei der Gestaltung beruflicher Orientierung zu?
  • Gibt es Gruppen von Jugendlichen, die durch die existierenden Angebote nicht oder nur schwer erreicht werden? Welche Angebote braucht es, um vulnerable Gruppen – z. B. Geflüchtete, frühe Schulabgänger/-innen oder sog. NEETs (nicht in Erwerbstätigkeit, Ausbildung und Beschäftigung) – zu erreichen und Nachteile auszugleichen?

Wohin soll es gehen? Berufs- und Studienorientierung junger Menschen und die Bedeutung von Beratungs- und Unterstützungsangeboten.

Berufliche Orientierung, d. h. Berufsorientierung und Studienorientierung, gilt als eine zentrale Voraussetzung für die Berufs- und Studienwahl und einen gelingenden Übergang Schule – Beruf, gerade in Zeiten eines steigenden Fachkräftebedarfs. Im Laufe ihres Berufsorientierungsprozesses sind junge Menschen gefordert, individuelle (berufliche) Interessen, Kompetenzen und Aspirationen weiterzuentwickeln und mit den Optionen und Anforderungen ihres sozialen Umfelds, des Bildungssystems und der Arbeitswelt abzugleichen. In dieser Lebensphase, die für Heranwachsende mit der Bewältigung vielfältiger Entwicklungsaufgaben einhergeht, treffen sie Entscheidungen über weitere Bildungswege. Dabei verfügen sie abhängig von sozialen, strukturellen und institutionellen Faktoren über unterschiedliche Möglichkeiten.

Die Ressourcen und Erwartungen im sozialen Umfeld junger Menschen sowie das eigene Bedürfnis nach Herstellung von Identität und sozialer Anerkennung durch einen Beruf spielen ebenso eine Rolle wie das soziale Ansehen von Berufen in unserer Gesellschaft. Darüber hinaus sind die vorhandenen Opportunitäten – Angebot und Nachfrage im Bildungssystem bzw. am (Aus-)Bildungs- und Arbeitsmarkt – bedeutsam. Um junge Menschen in der wichtigen Phase ihrer beruflichen Orientierung und ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen, existieren eine Reihe von Angeboten der Berufs- und Studienorientierung sowie Instrumenten, um in dieser Phase z. B. Exploration, Selbstverantwortung und Reflexionsprozesse zu fördern. Berufliche Orientierung findet in unterschiedlichen Institutionen und durch verschiedene Akteure statt. Die Angebote beruflicher Orientierung werden häufig mit multiplen Zielperspektiven, also der Frage verknüpft, was sie mit Blick auf die Bedarfe junger Menschen und der Arbeits- und (Aus-)Bildungsmärkte leisten sollen.

Ausgangspunkt sind hier vor allem veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen im Lichte neuer Herausforderungen wie z. B. technologischer Wandel in der Berufs- und Arbeitswelt oder gestiegene Unsicherheiten in den Lebenswelten junger Menschen u. a. angesichts von Klimawandel, Pandemien und damit verbundenen sozialen Verwerfungen. Angesichts der hohen individuellen und gesellschaftlichen Relevanz ist eine kritische Reflexion wichtig: Wie gut ist berufliche Orientierung jetzt und für die Zukunft aufgestellt, und für wen? Welchen Beitrag können Berufsorientierungsangebote leisten, um soziale, regionale und berufliche Passungsprobleme auf den Märkten auszugleichen, und sollen sie das?

Um Antworten zu entwickeln, gilt es, Einflussfaktoren auf die berufliche Orientierung sowie ihre Voraussetzungen, Bedingungen, Zielsetzungen, Auswirkungen und Organisation zu beleuchten und in den Kontext der Heterogenität der Lebenswelten junger Menschen sowie der Angebote und Akteure zu stellen. Daher zielt die AG-BFN-Fachtagung darauf ab, den Kenntnisstand über die komplexen Herausforderungen im Prozess beruflicher Orientierung aus wissenschaftlicher und praxisorientierter Perspektive zusammenzubringen. Im Fokus der Fachtagung stehen daher folgende Themenbereiche:

(1) individuelle, soziale und institutionelle Bedingungen und Kontexte beruflicher Orientierung junger Menschen und ihre Auswirkungen im Übergang Schule – Beruf
(2) Berufsorientierungsangebote – Qualität, Reichweite und Effektivität.

Es diskutieren Prof. Dr. Bernd Fitzenberger, Markus Neubauer, Magdalena Weigel und Corinna Wicher

Angesichts eines hohen Fachkräftemangels fällt es den Unternehmen immer schwerer, offene Stellen zu besetzen. Als Folge des demografischen Wandels ist zu erwarten, dass sich die Arbeitskräfteknappheit weiter verschärft. Digitalisierung und die Dekarbonisierung stellen ebenfalls Herausforderungen für den deutschen Arbeits- und Ausbildungsmarkt dar. Neue Technologien wie künstliche Intelligenz werden Berufsbilder verändern und es gilt, Aus- und Weiterbildungen so zu gestalten, dass Beschäftigte gut für die Anforderungen von morgen vorbereitet sind.
Angesichts dieser vielfältigen Herausforderungen für den Arbeitsmarkt stellt sich die Frage: Wie kann Deutschland seinen Fachkräftemangel bekämpfen? Wir laden Sie herzlich dazu ein, diese Frage gemeinsam mit unseren Diskussionsteilnehmenden zu erörtern.

Am 21. Oktober 2023 beteiligt sich das IAB einmal mehr an der 11. Langen Nacht der Wissenschaften.

Bei der 11. „Langen Nacht der Wissenschaften“ am 21. Oktober 2023 warten rund 1.000 Programmpunkte von 300 Veranstaltungspartnern an 130 Veranstaltungsorten in Nürnberg, Erlangen und Fürth auf wissensdurstige Nachtschwärmer. Auch das IAB beteiligt sich einmal mehr an der nächtlichen Wissenstour.

Unter dem Motto „Wissenschaft und Innovation zum Anfassen“ bieten Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Vereine, Kunstlabore und Werkstätten am Samstagabend von 17 bis 24 Uhr ein umfangreiches Programm mit Ausstellungen und Diskussionen, Praxisbeispielen und Rundgängen bis hin zu Vorträgen und Vorführungen an. Bereits am Nachmittag von 14 bis 17 Uhr startet die Wissenschaftsnacht mit beinahe 100 Angeboten im Kinderprogramm.

Das IAB ist auch in diesem Jahr wieder am Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in Nürnberg, Lange Gasse 20, zu Gast und präsentiert Erkenntnisse aus der Arbeitsmarktforschung.

Der (Wasser-)Stoff, aus dem die Traumjobs sind?

Für den Übergang zu einem ökologisch nachhaltigeren Energie- und Mobilitätssystem spielt grüner Wasserstoff eine zentrale Rolle. In diesem Kontext verändert sich auch die Arbeitswelt. Dr. Markus Janser, Christian Schneemann und Johanna Zenk stellen in ihrem Vortrag unter der Überschrift „Der (Wasser-)Stoff, aus dem die Traumjobs sind?“ Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot entlang der Wertschöpfungskette Wasserstoff vor.

Wie groß ist die Marktmacht von Arbeitgebern in Deutschland?

Wie groß die Marktmacht der Arbeitgeber ist, bestimmt sowohl die Höhe der Löhne im Vergleich zur Produktivität als auch die Auswirkungen von Politikmaßnahmen wie dem Mindestlohn. Prof. Dr. Michael Oberfichtner vom IAB präsentiert in seinem Vortrag Ansätze, um die Marktmacht von Arbeitgebern zu messen, und aktuelle Forschungsergebnisse für den deutschen Arbeitsmarkt.

Bleiben Sie informiert!

„Mit dem IAB sind Sie stets informiert“ – dieses Motto gilt natürlich auch für die „Lange Nacht der Wissenschaften“. Das IAB stellt an seinem Infostand im Foyer des zweiten Obergeschosses seine Forschungsschwerpunkte und Serviceangebote vor, informiert über Beschäftigungschancen für junge Arbeitsmarktforscherinnen und -forscher am IAB sowie über das Graduiertenprogramm und lädt zum IAB-Quiz ein. Mit dem „Job-Futuromaten“ kann zudem jeder testen, zu welchem Anteil schon heute Roboter den eigenen Beruf erledigen können.