Curriculumentwicklung als Instrument der Lernortkooperation
Beschreibung
In dem Modellversuch werden Realschulabsolventen in den Berufen Maurer, Beton- und Stahlbauer und Zimmerer zum Facharbeiterabschluß und zur Studienberechtigung geführt. Ziel war ein integrativer Bildungsgang, der die Lernorte Betrieb, Berufsschule und überbetriebliches Ausbildungszentrum verbindet. Die in dem Beitrag dargelegten Ergebnisse des Prozesses der Curriculumentwicklung zeigen beispielhaft, daß Lernortkooperation durch das Vorgeben beruflicher Handlungsfelder und Problemstellungen von seiten der betrieblichen Ausbildung in Gang gebracht werden kann. (BIBB)
Zitationshinweis
Höpfner, Hans-Dieter (1998): Curriculumentwicklung als Instrument der Lernortkooperation. Das Beispiel integrative Berufsausbildung mit Fachhochschulreife in der Bauwirtschaft Sachsens. In: D. Euler (Hrsg.) (1998): Berufliches Lernen im Wandel - Konsequenzen für die Lernorte? : Dokumentation des 3. Forums Berufsbildungsforschung 1997 an der Universität Erlangen-Nürnberg, S. 341-353.