Integration ausländischer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt - Deutschland, Frankreich, Niederlande, Schweden
Beschreibung
"In den europäischen Industriestaaten mit hoher Ausländerbeschäftigung gibt es seit langem Regelungen und Maßnahmen, um den ausländischen Arbeitskräften die Integration in die Gesellschaft zu erleichtern. Die Integration in den Arbeitsmarkt stellt einen wichtigen Teil der (Gesamt-)Integration in die Gesellschaft dar. Es ist deshalb sinnvoll, die auf den Arbeitsmarkt gerichteten Integrationsstrategien in den wichtigsten europäischen Ländern zu untersuchen und herauszufinden, welche sich als erfolgreich erwiesen haben. <br> Um die Informationen bewältigbar zu halten, mußte die Zahl der untersuchten Länder begrenzt werden. Ausgewählt wurden vier Länder, die aufgrund ihrer Art der Strategie die Palette der europäischen Integrationspolitik repräsentieren: Frankreich, die Niederlande, Schweden und die Bundesrepublik Deutschland. <br> Begonnen wird mit der Begründung, weshalb Integrationsbemühungen notwendig sind und auch in Zukunft erforderlich bleiben. Danach folgt die Darstellung des hier verwendeten Integrationsbegriffs und die Auflistung der Faktoren, die eine Integration in den Arbeitsmarkt fördern oder erschweren. Anschließend wird eine Reihe möglicher Indikatoren vorgeschlagen, mit deren Hilfe die Integration von ausländischen Arbeitskräften in den Arbeitsmarkt des jeweiligen Aufnahmelandes gemessen werden könnte. Das nächste Kapitel befaßt sich mit der Darstellung der 'Integrationsphilosophie' der einbezogenen vier Länder und den sich daraus ergebenden Maßnahmen. Abschließend werden hieraus Folgerungen zur Verbesserung der Integrationsbemühungen gezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Werner, Heinz (1993): Integration ausländischer Arbeitnehmer in den Arbeitsmarkt - Deutschland, Frankreich, Niederlande, Schweden. (World employment programme research working paper. WEP 2-26 74 D), Geneva, 85 S.