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Publikation

On the relationship of unemployment and well-being

Beschreibung

"Arbeitslosigkeit hat große volkswirtschaftliche und wirtschaftspolitische Bedeutung. Sie ist ein inhärentes Phänomen von modernen Marktwirtschaften; ihre Reduktion ist ein häufig avisiertes politisches Ziel. Um die Folgen von Arbeitslosigkeit zu verstehen und optimale Politiken zu ihrer Bekämpfung zu entwickeln, muss erforscht werden, wer, in welchem Umfang unter Arbeitslosigkeit leidet und welche Gründe dazu führen. Diesen Fragen widmet sich die ökonomische Glücksforschung. Die vorliegende Arbeit dokumentiert vier Untersuchungen, die auf dem Stand der Forschung zum Zusammenhang zwischen Arbeitslosigkeit und Wohlbefinden aufbauen und offene Fragen beantworten. Sie nutzt dabei stets deutsche Daten des Sozio-ökonomischen Panels. Bisherige Studien zeigen einhellig, dass kaum ein anderes Lebensereignis derartig unglücklich macht wie der Eintritt in die Arbeitslosigkeit. Bereits die Gefahr einer Arbeitslosigkeit in der nahen Zukunft macht Beschäftigte unzufrieden. Dabei leiden Männer wesentlich stärker als Frauen. Ferner kann der Einkommensverlust den Verlust an Wohlbefinden durch Arbeitslosigkeit allein nicht erklären." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Hetschko, Clemens (2014): On the relationship of unemployment and well-being. Berlin, 131 S.