Overeducation - New evidence for 25 European countries
Beschreibung
"Basierend auf der jüngsten Welle der Europäischen Arbeitskräfteerhebung (EU-LFS 2013) untersuchen wir in dieser Studie das Ausmaß und die Determinanten von formaler Überqualifikation unter Beschäftigten in EU-Staaten. Hierbei werden bislang vernachlässigte Erklärungsfaktoren wie zum Beispiel das Studienfach oder der Haushaltskontext berücksichtigt. Darüber hinaus differenzieren wir in unserer Analyse zwischen Personen mittlerer und hoher Bildung. Unsere Ergebnisse deuten auf eine beträchtliche Variation der Effekte zwischen einzelnen Ländern sowie zwischen den Qualifikationsniveaus hin. Diese Variation findet sich nicht nur bei den arbeitsplatzbezogenen Charakteristika, sondern auch bei den Haushaltsvariablen. Zu denjenigen Variablen, die einen weitgehend einheitlichen Einfluss auf das Risiko, überqualifiziert zu sein, haben, gehören Nationalität, Betriebszugehörigkeitsdauer, befristete Beschäftigung und die Anwesenheit von arbeitslosen Haushaltsmitgliedern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Boll, Christina, Julian Leppin, Anja Rossen & André Wolf (2016): Overeducation - New evidence for 25 European countries. (IAB-Discussion Paper 35/2016), Nürnberg, 28 S.
Bezugsmöglichkeiten
Weitere Informationen
frühere (möglw. abweichende) Version erschienen als: HWWI research paper , 173