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Publikation

Human capital policies in a static, two-sector economy with imperfect markets

Beschreibung

Die Studie untersucht eine Ökonomie mit zwei Sektoren und Investitionen in Humankapital und physisches Kapital und unvollkommenen Märkten. Arbeitnehmer und Unternehmen wählen den Sektor, in dem sie aktiv werden und den Umfang ihrer Investitionen. Die Ökonomie ist gekennzeichnet durch finanzielle Externalitäten. Bei gegebener Aufteilung der Agenten auf beide Sektoren existiert im Gleichgewicht eine Unterinvestition in Humankapital und physisches Kapital, wie bei Acemoglu (1996). Eine zweite Externalität wird durch die Selbstselektion der Agenten in die zwei Sektoren induziert. Wenn die Differenz zwischen den totalen Faktorproduktivitäten ausreichend groß ist, können Bildungssubventionen im Sektor mit niedriger Produktivität und Steuern zur Erhöhung der Kosten im Sektor mit hoher Produktivität den Gesamtüberschuss erhöhen. Reduziert wird dieser hingegen durch Bildungsinvestitionen im Sektor mit hoher Produktivität. Ist der Unterschied zwischen beiden Sektoren dagegen gering, können letztere jedoch die soziale Wohlfahrt erhöhen. (IAB)

Zitationshinweis

Mendolicchio, Concetta, Dimitri Paolini & Tito Pietra (2008): Human capital policies in a static, two-sector economy with imperfect markets. (CRENOS working paper 2008,07), Cagliari, 27 S.