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Publikation

Regional economic and labour market performance and inter-regional labour market balance

Beschreibung

"Der Beitrag analysiert die Richtungen der interregionalen Migration in Polen in den Jahren 1995 bis 2002 und weist auf einige wesentliche Faktoren hin, die die Migration verursachen. Die Analysen zeigen, dass die Verwaltungsbezirke mit den größten Nettowanderungsströmen (Mazowieckie, Pomorskie) durch ein hohes relatives Pro-Kopf Bruttoinlandsprodukt, hohe Arbeitsproduktivität und hohe relative Löhne charakterisiert sind. Im Gegensatz dazu, sind die Verwaltungsbezirke mit den niedrigsten Netto-Wanderungsströmen (Warminsko-Mazurskie, Lubelskie, Swietokrzyskie) durch einen hohen Anteil an Arbeitskräften im Agrarsektor, niedrige Arbeitsproduktivität und Löhne und ein niedriges Pro-Kopf Bruttoinlandsprodukt gekennzeichnet. Die Größe der Migrantenzuströme steht in einem negativen Verhältnis zu den regionalen Arbeitslosenquoten. Die höchste Bereitschaft zur interregionalen Migration zeigen überdies junge Menschen zwischen 21 und 35 Jahren sowie Personen mit einer Ausbildung im tertiären Bereich." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Kwiatkowski, Eugeniusz, Leszek Kucharski & Tomasz Tokarski (2004): Regional economic and labour market performance and inter-regional labour market balance. The case of Poland. In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 37, H. 4, S. 409-424.

Bezugsmöglichkeiten

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