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Publikation

What world of work in new EU member states?

Beschreibung

"Die Jahre des Übergangs in Mittel- und Osteuropa brachten das in diesen Gesellschaften noch nie da gewesene Phänomen der Umstrukturierung mit Entlassungen und wachsender Arbeitslosigkeit mit sich. Zudem begannen mit der Entstehung und Entwicklung der Privatwirtschaft neue Unternehmen, die bisherigen korporativen Modelle der Unternehmensführung aufzugeben und neue Beschäftigungsformen und Vereinbarungen über Arbeitsbedingungen zu übernehmen, um sich so dem neuen Wettbewerbsumfeld besser anpassen zu können. Weiterhin sind viele dieser Länder jetzt der Europäischen Union beigetreten und haben damit angefangen, ihre Arbeitsgesetze zunehmend in Einklang mit der Gesetzgebung der Gemeinschaft zu bringen, was ihren wirtschaftlichen und sozialen Aufholprozess beschleunigen sollte und dabei gleichzeitig ihre Arbeitswelt grundlegend beeinflusst. Es gibt jedoch bisher wenig erfasste Belege über die Unternehmenspraktiken dieser Länder im Hinblick auf Arbeitsverträge, Arbeitszeit und andere Arbeitsbedingungen. Daher wird in dem Beitrag vorgeschlagen, dies genauer zu untersuchen: Folgen die Arbeitsbedingungen ähnlichen Mustern in den neuen EU Mitgliedsstaaten auf Unternehmensebene? Haben sie damit begonnen, sich deutlich dem EU Standard anzunähern? Oder folgen sie bereits in bestimmten Bereichen abweichenden Tendenzen? Was könnte über die allgemeine Richtung der Arbeitswelt in der EU 25 gesagt werden?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

Zitationshinweis

Vaughan-Whitehead, Daniel (2004): What world of work in new EU member states? In: Zeitschrift für ArbeitsmarktForschung, Jg. 37, H. 4, S. 335-345.

Bezugsmöglichkeiten

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