Unions, monopolistic competition and unemployment
Beschreibung
"In einem allgemeinem Gleichgewichtsmodell wird ein unvollkommener dualer Arbeitsmarkt, bei dem in einem Sektor Gewerkschaften das Lohnniveau für ihre Mitglieder aushandeln, mit monopolistischer Konkurrenz auf dem Gütermarkt kombiniert. Es zeigt sich, dass nicht nur die Verhandlungsmacht der Gewerkschaften, sondern auch Marktmacht der Unternehmen auf dem Gütermarkt einen positiven Einfluss auf die Arbeitslosigkeit besitzt. Dies liegt darin begründet, dass zum einen ein höherer Wettbewerbsdruck die Lohnforderungen der Gewerkschaften reduziert und zum anderen die Unternehmen nur einen geringeren Preisaufschlag auf Ihren Kosten verlangen können. Beide Effekte führen dazu, dass die Preise für diese Güter sinken, wodurch die Güter- und die Arbeitsnachfrage steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Wapler, Rüdiger (2000): Unions, monopolistic competition and unemployment. (Tübinger Diskussionsbeitrag 180), Tübingen, 23 S.