Flexicurity: Wie lassen sich Flexibilität und soziale Sicherheit vereinbaren?
Beschreibung
"Im Mittelpunkt des Beitrages steht das Konzept der 'Flexicurity', das Flexibilität am Arbeitsmarkt mit sozialer Sicherheit verknüpft. Es wird hier auf die institutionellen Rahmenbedingungen der Bundesrepublik bezogen und als Alternative zur reinen Flexibilisierung diskutiert. Zentrale Elemente bilden die vier miteinander zu verbindenden Konzepte der Übergangsarbeitsmärkte, der beschäftigungssichernden Tarif- bzw. Arbeitszeitpolitik, des lebenslangen Lernens und der Grundsicherung. Diese lassen sich in analytischer Perspektive sowohl auf die Erwerbs- als auch auf die Nacherwerbsphase beziehen. Abschließend wird das hier entwickelte Konzept der Flexicurity auf die verschiedenen Formen atypischer Beschäftigungsverhältnisse bezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Keller, Berndt & Hartmut Seifert (2002): Flexicurity: Wie lassen sich Flexibilität und soziale Sicherheit vereinbaren? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 35, H. 1, S. 90-106.