Zur betrieblichen Personalentwicklung aus der Sicht der Arbeitsverwaltung
Beschreibung
"Die Tendenzen des sektoralen und qualifikatorischen Strukturwandels verlangen bedarfsorientierte und anspruchsvolle Konzepte, die zugleich auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse der Adressaten, insbesondere der Arbeitslosen, zugeschnitten sein müssen.<br> Dies erfordert eine hohe Qualität der Arbeit, die die Arbeitsverwaltung zu leisten hat. Sie braucht dazu die notwendigen personellen und finanziellen Mittel. Und sie braucht die Bereitschaft aller Arbeitsmarktakteure zu vorbehaltloser Zusammenarbeit. Sie stößt mit ihren Bemühungen jedoch auf harte Grenzen, die durch den quantitativen Personalbedarf gesteckt sind: Wenn das riesige globale Arbeitsplatzdefizit nicht beseitigt wird, können auch die besten Qualifizierungsangebote allenfalls die Arbeitslosigkeit "gerechter" verteilen." (Autorenreferat)
Zitationshinweis
Sund, Olaf (1987): Zur betrieblichen Personalentwicklung aus der Sicht der Arbeitsverwaltung. In: E. Staudt & K. Emmerich (Hrsg.) (1987): Betriebliche Personalentwicklung und Arbeitsmarkt (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 109), S. 196-213.