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Publikation

Abiturienten zwischen Betrieb und Hochschule

Beschreibung

"Ein Studium ist auch beim Abiturientenjahrgang 1976 der am häufigsten eingeschlagene Ausbildungsweg (80%). Der Übergang an die Hochschule ist dabei noch nicht abgeschlossen, denn lediglich 9% geben an, daß sie auf keinen Fall studieren werden.<br> - Um einen betrieblichen Ausbildungsplatz bewirbt sich zwar zunächst fast ein Drittel (31%) der Abiturienten, ca. ein Dittel von ihnen erhält jedoch eine Absage. Unter jenen, die eine Zusage erhielten, sind aber 17%, für die die Bewerbung nur Test-Charakter hatte, denn sie verzichten auf den ihnen zugesagten Ausbildungsplatz. Wird die betriebliche Berufsausbildung abgeschlossen (ca. 13% aller Abiturienten), so ist für 39% von ihnen diese Ausbildung eine Vorstufe zum Studium, denn sie gehen anschließend auf die Hochschule.<br> Nur für 28% der Abiturienten, die eine betriebliche Berufsausbildung mit Erfolg abgeschlossen haben, ist diese Ausbildung eine echte Alternative zum Studium, denn sie geben an, auch später nicht studieren zu wollen. Umgerechnet sind das rund 5% aller Abiturienten."

Zitationshinweis

Kraft, Hermine (1982): Abiturienten zwischen Betrieb und Hochschule. In: Materialien aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 13, H. 8, S. 1-8.