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Publikation

Die Filterfunktion des Bildungswesens

Beschreibung

Die Diplomarbeit wurde im Rahmen des Forschungspreises 1981 der Bundesanstalt für Arbeit eingereicht und mit einem Preis ausgezeichnet. Die Arbeit versucht eingangs die Ausgangspunkte der Filter- bzw. Screening-Theorie kurz darzustellen und die Grundgedanken dieses Ansatzes herauszuarbeiten. Aus der Sicht der Filtertheoretiker ist das Bildungswesen ein Selektionsmechanismus, der die Arbeitskräfte nach ihrer Produktivität (indiziert durch den jeweils erreichten Bildungsabschluß) sortiert und die Zuordnung der Arbeitskräfte entsprechend ihrem jeweiligen Produktionsniveau erlaubt. Nach diesem Überblick über das theoretische Umfeld der Screening-These werden in Abschnitt 3 einzelne Filtermodelle des Bildungswesens ausführlicher dargestellt. Ausgewählt wurden dabei die frühesten Modelle, auf die in der Sekundärliteratur am häufigsten Bezug genommen wird. ... In Abschnitt 4 wird anhand von einigen vorliegenden empirischen Studien untersucht, ob bzw. inwieweit die Aussagen der Filtertheorie des Bildungswesens durch empirische Daten bestätigt werden. Daran schließen sich in Abschnitt 5 einige kurze Bemerkungen zur Gesamtbewertung der Filtertheorie an. Die gesamte ... Darstellung bezieht sich fast ausschließlich auf das Hochschulwesen und die ökonomischen Implikationen der Hochschulausbildung. (IAB2)

Zitationshinweis

Möhle, Ernst-Michael (1982): Die Filterfunktion des Bildungswesens. Filtermodelle und ihre empirische Überprüfung. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 71), Nürnberg, 74 S.