Revisiting the matching function
Beschreibung
"Das Papier zeigt, dass das Verhältnis zwischen neugeschaffenen Stellen auf der einen Seite und Arbeitslosigkeit und Vakanzen auf der anderen Seite ('Matching-Funktion') durch eine Kombination aus idiosynkratischen Produktivitätsschocks und freiem Markteintritt von Vakanzen getrieben werden kann. Die Analyse mit deutschen administrativen Arbeitsmarktdaten ergibt, dass ein großer Teil des Zusammenhangs von Einstellungsrate und Arbeitsmarktanspannung über idiosynkratische Schocks verursacht wird. Dies impliziert, dass Schätzungen der Matching-Funktion nur bedingt geeignet sind, um Arbeitsmarktmodelle zu kalibrieren." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Zitationshinweis
Kohlbrecher, Britta, Christian Merkl & Daniela Nordmeier (2014): Revisiting the matching function. (IAB-Discussion Paper 05/2014), Nürnberg, 31 S.